Agentforce 2.0 : Salesforce strebt an, das CRM zu übertreffen, um sich als Anbieter von ‚virtuellen Mitarbeitern‘ zu positionieren

Publié le 20 Februar 2025 à 08h15
modifié le 20 Februar 2025 à 08h15

Salesforce und die generative KI: eine kühne Strategie

Mit dem Ziel, sich signifikant im Bereich der generativen KI zu etablieren, zeigt Salesforce Ambitionen, die weit über den Rahmen eines CRM hinausgehen. Das Unternehmen strebt an, Anbieter von virtuellen Mitarbeitern zu werden und verändert damit den Ansatz der Unternehmen hinsichtlich Kundeninteraktion und Automatisierung.

Agentforce 2.0: eine markante Innovation

Agentforce 2.0, das kürzlich gestartet wurde, stellt einen Wendepunkt in der Strategie von Salesforce dar. Das Unternehmen präsentiert KI-Agenten, die nicht nur als einfache Werkzeuge fungieren, sondern als echte digiatale Unterstützer. Mit diesem Ansatz können Kunden Agenten auf der Grundlage ihrer eigenen Daten entwickeln, was eine bisher unerreichte Personalisierung ermöglicht.

Diese Version des Systems gibt das Konzept der „Co-Piloten“ auf, das zuvor gefördert wurde, und konzentriert sich stattdessen auf Agenten, die in der Lage sind, Aufgaben mit geringem Wert zu bewältigen, die oft an Call-Center delegiert werden. Durch diesen Übergang wird es möglich, die Kosten im Zusammenhang mit der Verwaltung von Kundeninteraktionen zu senken und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.

Erweiterte Funktionen für eine vereinfachte Nutzung

Agentforce 2.0 führt vorgefertigte Fähigkeiten und leicht zugängliche Anpassungswerkzeuge für alle ein. Mit dem Agent Builder kann die Erstellung von Agenten in natürlicher Sprache erfolgen, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Diese Innovation macht die Technologie selbst für diejenigen zugänglich, die keine technische Expertise haben, und ermöglicht eine schnelle Implementierung in verschiedenen Sektoren.

Die entwickelten Agenten basieren auf einer fortschrittlichen Methode: dem RAG (Retrieval Augmented Generation). Diese Technik nutzt konkrete Daten, um das Risiko von Fehlern oder Halluzinationen, die häufig in anderen Systemen auftreten, zu minimieren. Die Fähigkeit, unstrukturierte Daten wie PDF-Dokumente oder andere Dateien zu nutzen, steigert die Effizienz der Agenten.

Eine intelligente Denkmaschine

In die Architektur von Agentforce integriert, wurde der Denkmaschinen Atlas optimiert, um sich dynamisch an die Komplexität der Anfragen anzupassen. Wenn ein Benutzer das System befragt, bemüht sich Atlas, schneller zu antworten und die Relevanz seiner Antworten zu bewerten, selbst bei komplexeren Anfragen. Dies macht das System reaktionsschneller und anpassungsfähiger an die unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Fähigkeit der Agenten, proaktiv zu interagieren, indem sie Echtzeit-Feedback an die Vertriebsteams liefern. Diese Funktion erweist sich besonders nützlich während intensiver Akquisitionsoperationen und bietet einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Die Bedeutung des Data Cloud One

Data Cloud One spielt eine zentrale Rolle in dieser Strategie. Es fasst alle Daten der verschiedenen Organisationen eines Unternehmens zusammen und erleichtert damit das Erreichen wesentlicher Synergien. Die zahlreichen Connectoren von Salesforce ermöglichen eine Integration verschiedener Systeme wie SAP oder Workday und bieten eine unvergleichliche Flexibilität.

Agentforce 2.0 wird voraussichtlich bis Februar 2025 allgemein verfügbar sein, was einen entscheidenden Schritt hin zur massiven Einführung von generativer KI in Unternehmen darstellt.

Download und Kosten: eine Hürde zu überwinden

Trotz seiner Vorteile wirft das Geschäftsmodell und die Preisgestaltung von Agentforce Fragen auf. Auch wenn Salesforce eine Preisgestaltung „ab zwei Dollar pro Gespräch“ vorschlägt, bleibt die Übernahme der Kosten für großflächige Implementierungen eine Herausforderung. Die anfänglichen Schätzungen der Kunden schaffen Vorbehalte hinsichtlich der tatsächlichen Einsparungen im Vergleich zu den Call-Centern im Ausland.

Die Infrastrukturkosten

FAQ zu Agentforce 2.0: Salesforce und virtuelle Mitarbeiter

Was ist Agentforce 2.0 und wie unterscheidet es sich von früheren Versionen?
Agentforce 2.0 ist die neue Plattform von Salesforce, die die Erstellung von KI-Agenten ermöglicht, die in der Lage sind, Aufgaben autonom auszuführen und damit die traditionelle CRM-Umgebung zu überschreiten. Dazu gehören erweiterte Funktionen wie vereinfachte Personalisierung und vorgefertigte Fähigkeiten, die es den Nutzern ermöglichen, Agenten zu erstellen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Wie verwendet Agentforce 2.0 die Technologie der generativen KI?
Agentforce 2.0 integriert generative KI-Techniken wie RAG (Retrieval Augmented Generation), die den Agenten den Zugriff auf konkrete Daten ermöglichen. Dies hilft, Fehler zu reduzieren und genauere Antworten zu liefern, indem auf tatsächliche Datenquellen zurückgegriffen wird und so die Risiken von Halluzinationen bei KI-Modellen minimiert werden.
Was sind die Hauptfähigkeiten der KI-Agenten, die mit Agentforce 2.0 erstellt werden?
Die KI-Agenten können sich wiederholende Aufgaben mit geringem Wert erfüllen, wie z.B. Unterstützung für Call-Center, während sie gleichzeitig personalisierte Interaktionen mit den Kunden bieten. Sie können auch Echtzeit-Feedback an die Vertriebsteams liefern und so die Effizienz der Verkaufsprozesse verbessern.
Welche Bedeutung hat die Denkmaschine Atlas auf dieser neuen Plattform?
Die Denkmaschine Atlas ermöglicht es Agentforce 2.0, sich an die Komplexität der Anfragen anzupassen. Sie verbessert die Reaktionsfähigkeit und Relevanz der Antworten, indem sie sich selbst evaluiert, um eine optimale Leistung zu gewährleisten, selbst in komplexen Situationen.
Bietet Agentforce 2.0 Lösungen zur Verbindung mit anderen Systemen?
Ja, Agentforce 2.0 verfügt über zahlreiche Connectoren, die eine Verbindung zu anderen Unternehmenssystemen wie SAP oder Workday ermöglichen, was die Integration von Daten und die Automatisierung von Prozessen im gesamten Unternehmensökosystem erleichtert.
Welche Faktoren müssen hinsichtlich der Preisgestaltung von Agentforce 2.0 berücksichtigt werden?
Die Einstiegspreisgestaltung wird mit zwei Dollar pro Gespräch angegeben, allerdings müssen Unternehmen die Gesamtkosten beim großflächigen Einsatz bewerten und die potenziellen Einsparungen im Vergleich zu anderen Lösungen, insbesondere zu den ausgelagerten Call-Centern, in Betracht ziehen.
Wie wird Salesforce den Erfolg von Agentforce 2.0 potenziellen Kunden demonstrieren?
Salesforce versucht, „Early Adopters“ zu gewinnen und stützt sich auf Kundenberichte von Unternehmen wie Adecco und Indeed, die signifikante Effizienzgewinne und kürzere Bearbeitungszeiten dank der Fähigkeiten von Agentforce feststellen.

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