IA gegen Kunst: das kalifornische Gericht definiert die Grenzen des Urheberrechts neu

Publié le 23 Februar 2025 à 09h53
modifié le 23 Februar 2025 à 09h53

Die kalifornische Gericht hat eine erste Entscheidung im Rahmen des Prozesses, der von drei amerikanischen Künstlern gegen die Giganten der generativen künstlichen Intelligenz, Stability AI, DeviantArt und Midjourney angestrengt wurde, gefällt. Die Kläger beschuldigen sie, ihre Werke zur Ausbildung der besagten KI-Programme genutzt zu haben und die Erzeugung neuer, davon inspirierter Werke über Plattformen, die ihre Namen verwenden, zu ermöglichen.

Die Klagegründe: Urheberrechtsverletzungen und diverse Verstöße

Die Künstler stützen sich auf verschiedene Argumente, um ihre Klage zu rechtfertigen: direkte und indirekte Urheberrechtsverletzungen, Nichteinhaltung der DMCA-Vorschriften, Verletzung ihres Rechts am eigenen Bild, Vertragsbruch und unlauteren Wettbewerb. In Bezug auf die Urheberrechtsfrage versuchen die Kläger nachzuweisen, dass die generativen KIs tatsächlich mit ihren Werken trainiert wurden, indem sie sich auf öffentliche Aussagen der Entwickler dieser KIs stützen.

Das Hauptanliegen: die Qualifikation der KI-Produktionen als abgeleitete Werke

Die Kläger behaupten, dass jedes von den generativen künstlichen Intelligenzsystemen produzierte Bild ausschließlich von bestehenden, urheberrechtlich geschützten latenten Bildern abgeleitet ist. Folglich sollten die KI-Produktionen gemäß ihrer Auffassung als abgeleitete Werke qualifiziert werden, die die Zustimmung der Urheber der Originalwerke erfordern.

Die Entscheidung des kalifornischen Gerichts: ein wichtiger Wendepunkt im juristischen Kampf zum Schutz der Künstler

Der kalifornische Richter hat über die von Stability AI Ltd., Stability AI, Inc., DeviantArt, Inc. und Midjourney, Inc. eingereichten Anträge auf Abweisung und Annullierung entschieden. Diese erste Entscheidung stellt einen entscheidenden Schritt in diesem Kampf dar, der darauf abzielt, die Rechte der Künstler gegenüber technologischen Fortschritten wie der generativen künstlichen Intelligenz zu schützen.

Ein zentraler Punkt des Konflikts: die Nutzung von LAION-Datenbanken zur Ausbildung der generativen KIs

Zu den von den Klägern vorgebrachten Punkten gehört die Verwendung durch die Beklagten von LAION-Datenbanken, die Werke der drei Künstler enthalten, um ihre generativen KI-Programme auszubilden. Dies wirft Fragen zur Verantwortung der verschiedenen beteiligten Parteien auf – Entwickler, Nutzer und Plattformen, die diese beiden Kategorien von Akteuren miteinander verbinden – in Bezug auf den Respekt der Urheberrechte und des geistigen Eigentums.

Welche potenziellen Auswirkungen auf das Ökosystem der generativen künstlichen Intelligenz?

Während dieser Rechtsstreit erst am Anfang steht, sind die Einsätze für die Beteiligten enorm. Einerseits streben die Kläger eine Entschädigung für ihren Schaden an und wollen ihre Rechte sowie die anderer Künstler in ähnlichen Situationen schützen. Andererseits könnten die Giganten der generativen künstlichen Intelligenz in Schwierigkeiten geraten, wenn diese Entscheidung einen Präzedenzfall schaffen sollte.

Die ethische Frage im Hintergrund: Wie weit kann man Werke ausbeuten, ohne die Rechte der Urheber zu verletzen?

Über den rein rechtlichen Aspekt hinaus wirft dieser Fall die ethische Problematik der {exp}loitation von Künstlerwerken durch Maschinen mit künstlicher Intelligenz ins Licht. Wie findet man ein Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit zu innovieren, insbesondere im technologischen Bereich, und dem Willen, die Arbeit der Kreativen zu schützen und zu würdigen, deren Werke oftmals ohne deren Zustimmung oder sogar ohne deren Wissen genutzt werden?

Was hält die Zukunft in Bezug auf Urheberrecht und generative künstliche Intelligenz bereit?

Diese Entscheidung des kalifornischen Gerichts markiert den Beginn eines langen rechtlichen Kampfes, dessen Ausgang erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung der generativen künstlichen Intelligenz und den Schutz der Rechte der Künstler haben könnte. Unabhängig von den Ergebnissen ist es offensichtlich, dass dieser Fall grundlegende Fragen für die Zukunft der künstlerischen Schöpfung angesichts technologischer Fortschritte und deren kommerzieller Ausbeutung aufwirft.

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