Der Wert der KI bleibt trotz wachsender Investitionen unergründlich

Publié le 12 Oktober 2025 à 09h18
modifié le 12 Oktober 2025 à 09h19

Der Wert von KI bleibt mit zunehmenden Investitionen unergründlich. Viele Unternehmen verbringen erhebliche Ressourcen auf künstliche Intelligenz, ohne greifbare Vorteile zu erkennen. Die IT-Prioritäten verschieben sich in Richtung KI und Sicherheit. Dennoch bleibt eine Kluft zwischen Ambition und Realität bei der Integration von Technologien bestehen. Risikobereitschaft, Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und Implementierungsherausforderungen hindern an Fortschritt. Eine Mehrheit der Organisationen leidet unter einem Mangel an Talenten in der künstlichen Intelligenz. Britische Unternehmen wenden sich offenen Lösungen zu, um Innovation und Flexibilität zu fördern.

Wachsende Investitionen in künstliche Intelligenz

Ein kürzlich von Red Hat veröffentlichter Bericht hebt hervor, dass 89 % der Unternehmen noch keinen Wert für die Kunden aus ihren KI-Initiativen erkannt haben. Trotz dieser Situation erwarten die Organisationen eine Erhöhung ihrer Investitionen in KI um 32 % bis 2026. Dieses Paradoxon verdeutlicht die hohen Erwartungen im Angesicht der oft enttäuschenden Realität der Ergebnisse.

Technologische Prioritäten für britische Unternehmen

In den kommenden 18 Monaten stehen KI und Sicherheit an der Spitze der IT-Prioritäten für Unternehmen im Vereinigten Königreich. 62 % der Befragten geben an, dass diese Bereiche entscheidend für ihre Technologielösung sind. Die Organisationen konzentrieren sich auch auf hybride oder Multi-Cloud-Strategien sowie auf Virtualisierung, was einen Wandel zu innovativen Lösungen zeigt.

Hindernisse bei der Integration von KI

Trotz des Hypes um KI stellen zahlreiche Herausforderungen ihre Akzeptanz in Frage. 34 % der Befragten identifizieren die hohen Implementierungs- und Wartungskosten als das Haupthindernis. Gleichzeitig sorgen sich 30 % der Unternehmen um die Fragen der Datenschutz- und Datensicherheit. Darüber hinaus sehen sich fast 28 % mit Schwierigkeiten bei der Integration von KI in ihre bestehenden Systeme konfrontiert.

Die Frage der „Shadow KI“

Ein besonders besorgniserregender Aspekt ist das Vorhandensein von „Shadow KI“. 83 % der Organisationen berichten von der unbefugten Nutzung von KI-Tools durch ihre Mitarbeiter. Diese Situation offenbart eine offensichtliche Diskrepanz zwischen der offiziellen IT-Strategie und den tatsächlichen Praktiken des Personals, was potenziell Sicherheitsrisiken und Ineffizienzen mit sich bringt.

Aufstieg der Open-Source-Software

Um die Herausforderungen im Zusammenhang mit KI zu bewältigen, wenden sich britische Unternehmen zunehmend an Open-Source-Software. Eine Studie zeigt, dass 84 % der Befragten Open Source als entscheidend für ihre KI-Strategie erachten. Dieses Phänomen erstreckt sich auch auf Virtualisierung, Multi-Cloud und Sicherheit und unterstreicht die Bedeutung eines gemeinschaftlichen Ansatzes.

Spezifische Prioritäten für KI

Der Bericht von Red Hat identifiziert die KI-Bereiche, die priorisiert werden sollten. KI *agentisch*, die sich auf Systeme bezieht, die mit hoher Autonomie arbeiten können, steht an oberster Stelle der Bedenken von 68 % der Befragten. Darüber hinaus streben zahlreiche an, eine breite Akzeptanz unter den Mitarbeitern zu fördern, während gleichzeitig betriebliche Lösungen für KI implementiert werden.

Die Herausforderung des Fachkräftemangels

Der Mangel an Fachkräften stellt ein erhebliches Hindernis dar. Im zweiten Jahr in Folge ist KI das dringlichste Feld in Bezug auf Talentmangel. Im Bereich KI ist der Bedarf besonders drängend für agentische KI und die Schulung der Teams in ihrer effektiven Nutzung.

Optimismus hinsichtlich der Position des Vereinigten Königreichs im KI-Sektor

Trotz der inländischen Herausforderungen sind 83 % der Befragten der Meinung, dass das Vereinigte Königreich bereits eine globale KI-Macht ist oder dies in drei Jahren werden kann. Diese Zuversicht steht jedoch einem Mangel an Talenten, begrenzter öffentlicher Finanzierung und unzureichendem Engagement der Privatwirtschaft gegenüber, was die Wertschöpfung von KI erschwert.

Komplexität der Cloud-Adoption

Die Komplexität der Cloud-Adoption erweist sich ebenfalls als problematisch. Die Integration von KI-Workloads in diese führt zu Störungen durch interne Silos, Souveränitätsbedenken und einen unklaren Return on Investment. Daher bemühen sich Unternehmen, ihre betriebliche Kontrolle zu stärken, ihre Software-Lieferketten zu sichern und die Flexibilität bei der Auswahl ihrer IT-Anbieter aufrechtzuerhalten.

Zentralität von Open Source in Unternehmensstrategien

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen den Willen der Unternehmen, von einer erhöhten betrieblichen Kontrolle und einer IT-Resilienz in einer sich ständig verändernden Welt zu profitieren. Laut Hans Roth, SVP und GM für EMEA bei Red Hat, bleibt Souveränität ein zentrales Anliegen in den Cloud-Strategien der Unternehmen sowie bei der Entstehung von Möglichkeiten im Bereich künstliche Intelligenz. Open Source wird als zentrales Werkzeug betrachtet, das den Unternehmen die Transparenz und Flexibilität bietet, die für schnelle Innovationen ohne Kompromisse erforderlich sind.

Häufige Fragen zum Wert von KI und den damit verbundenen Investitionsherausforderungen

Warum erkennen viele Unternehmen keinen unmittelbaren Wert aus ihren KI-Investitionen?
Unternehmen sehen sich häufig hohen Implementierungs- und Wartungskosten sowie Problemen mit dem Datenschutz und der Sicherheit gegenüber, was ihre Fähigkeit einschränkt, kurzfristig von dem Wert der KI zu profitieren.

Was sind die Hauptobstacles für die Akzeptanz von KI in Unternehmen?
Die wesentlichen Hindernisse sind hohe Kosten, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und die Schwierigkeit, KI in die bestehenden Systeme des Unternehmens zu integrieren.

Was ist „Shadow KI“ und wie betrifft es Unternehmen?
„Shadow KI“ bezieht sich auf die unbefugte Nutzung von KI-Tools durch Mitarbeiter, was zu einer Diskrepanz zwischen der offiziellen IT-Strategie und den tatsächlichen Praktiken führen kann, was das Unternehmen Sicherheitsrisiken aussetzen kann.

In welchen Bereichen der KI investieren britische Unternehmen hauptsächlich?
Britische Unternehmen priorisieren Bereiche wie agentische KI, die eine hohe Autonomie von Systemen ermöglicht, sowie die breite Einführung von KI durch Mitarbeiter und deren Integration in die täglichen Betriebsabläufe.

Ist der Mangel an KI-Talenten ein dauerhaftes Problem?
Ja, der Mangel an KI-Kompetenzen, insbesondere im Bereich agentische KI, bleibt eine große Herausforderung für Unternehmen, die die Möglichkeiten der KI voll ausschöpfen möchten.

Wie können Unternehmen die Probleme im Zusammenhang mit der Annahme von KI überwinden?
Unternehmen können ihre KI-Strategie unterstützen, indem sie in Open-Source-Lösungen investieren, die Zusammenarbeit, Innovation und Flexibilität fördern und gleichzeitig die Kosten und Risiken im Zusammenhang mit KI reduzieren.

Warum glauben britische Organisationen, dass das Vereinigte Königreich eine globale Macht in der KI werden kann?
Die Unternehmen sehen ein starkes Potenzial im Bereich KI, aber der Mangel an Talenten, öffentlicher Finanzierung und das Engagement der Privatwirtschaft sind wesentliche Hindernisse für dieses Ziel.

Welche Herausforderungen bringt die Cloud-Adoption im Zusammenhang mit KI mit sich?
Zu den Herausforderungen gehören interne Silos, Souveränitätsbedenken und ein unklarer Return on Investment. Unternehmen müssen daher die Flexibilität bei der Auswahl ihrer IT-Anbieter priorisieren.

Wie steht der Zusammenhang zwischen Investitionen in KI und Datensicherheit?
Ein erhöhter Investitionsaufwand in KI muss mit strengen Maßnahmen zur Datensicherheit einhergehen, da Unternehmen sich zunehmend der sensiblen Informationen bewusst sind, die von KI-Systemen verarbeitet werden, was die Sicherheit für ihren Erfolg entscheidend macht.

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