Dwayne Johnson hat zugestimmt, einen Deepfake in Moana zu machen, aber Disney hat sich schließlich zurückgezogen

Publié le 5 August 2025 à 10h03
modifié le 5 August 2025 à 10h04

Dwayne Johnson hat seine Zustimmung zur Verwendung von Deepfake-Technologie im Film Moana gegeben. Disney erwog eine gewagte Methode, um Produktionskosten zu sparen. Trotz der ursprünglichen Genehmigung entschied sich das Unternehmen schließlich, von diesem Ansatz abzusehen, erschreckt von den rechtlichen Risiken und Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Diese Wende wirft grundlegende Fragen zu den Grenzen des Einsatzes von KI im Filmwesen auf. Das Projekt versprach eine beispiellose Innovation, doch die Zweifel an der Eigentümerschaft der von KI generierten Inhalte besiegten die Initiative. Der Film, dessen Veröffentlichung für Juli 2026 geplant ist, wird keine Sequenzen mit der Darbietung von Tanoai Reed, dem Stuntman, der als Double für Johnson diente, beinhalten.

Revolutionärer Ansatz von Disney mit der Verwendung von Deepfake

Bei der Produktion der Live-Action-Adaption von Moana erwog Disney, die Technologie der Deepfakes zu nutzen. Diese Innovation sollte es ermöglichen, den Schauspieler Dwayne „The Rock“ Johnson digital an Tagen zu ersetzen, an denen seine Anwesenheit am Set nicht möglich war. Der Einsatz eines Doubles und einer künstlichen Intelligenz weckte großes Interesse.

Dwayne Johnson und seine Vereinbarung mit Metaphysic

Johnson, bekannt für seine Darstellung des Halbgottes Maui, hatte seine Zustimmung zur Verwendung einer von der Firma Metaphysic entwickelten Technologie gegeben. Dies beinhaltete eine Gesichtskartierung von seinem Gesicht auf das von Tanoai Reed, seinem Cousin und Trainer, der somit als Johnsons Stuntdouble agierte. Dieser Prozess zielte nicht nur darauf ab, Kosten zu sparen, sondern ermöglichte es Johnson auch, „an zwei Orten gleichzeitig zu sein.“

Tanoai Reed, der es gewohnt ist, in mehreren Produktionen wie der Fast & Furious-Reihe und den Jumanji-Filmen zu agieren, wurde ausgewählt, um die Darbietungen von Johnson zu reproduzieren. Die Zusammenarbeit zwischen Disney und Metaphysic stellte sich somit als vielversprechend für die Zukunft des Kinos dar.

Absage des Projekts nach langen Verhandlungen

Nach anderthalb Jahren Gesprächen hat Disney schließlich dieses prestigeträchtige Projekt aufgegeben. Das Unternehmen entschied sich, die Verwendung der Deepfake-Technologie im Film, der für eine Veröffentlichung im Juli 2026 vorgesehen ist, abzulehnen. Die Führungskräfte äußerten bemerkenswerte Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und der rechtlichen Unsicherheiten in Bezug auf das Eigentum an von künstlicher Intelligenz generierten Inhalten.

Rechtliche Überlegungen und damit verbundene Risiken

Rechtliche Probleme bleiben in der Branche nach wie vor vorherrschend, insbesondere in Bezug auf die Erstellung von Inhalten durch künstliche Intelligenz. Disney hatte auch in Betracht gezogen, einen von KI generierten Charakter, Bit, im Film Tron: Ares zu integrieren. Dieses Vorhaben wurde jedoch aufgegeben, da man eine negative Reaktion des Publikums sowie Komplikationen bei den Verhandlungen mit den Gewerkschaften der Branche befürchtete.

Allgemeiner Fortschritt und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz

Die Technologie der Deepfakes wirft komplexe Fragestellungen auf. Mit der rapide steigenden Gefahrenlage im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz, wie in einer aktuellen Studie angegeben, sind ein Drittel der britischen Unternehmen solchen Gefahren ausgesetzt. Die Diskussionen über die Ethik und Sicherheit fortschrittlicher Technologien, insbesondere hinsichtlich der Manipulation von Bildern, gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Angesichts des schnellen Wandels der Technologien ist Wachsamkeit geboten. Betrugsversuche, die durch KI angeheizt werden, nehmen weiterhin zu, und die Unternehmen müssen sich in einer immer komplexer werdenden Umgebung zurechtfinden. Daher ist es entscheidend, über die besten Praktiken informiert zu bleiben, um die Fallen zu vermeiden, die mit diesen Innovationen einhergehen. Die Projekte zu Deepfake und künstlicher Intelligenz, obwohl vielversprechend, erfordern einen vorsichtigen Ansatz, um möglichen Missbrauch zu vermeiden.

Um mehr über die Herausforderungen im Zusammenhang mit Deepfakes und digitaler Sicherheit zu erfahren, konsultieren Sie Ressourcen zur Identifizierung von Deepfakes sowie Analysen der Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Arbeitswelt.

Häufig gestellte Fragen zu Dwayne Johnson und dem Deepfake in Moana

Warum hat Dwayne Johnson seine Zustimmung zur Verwendung eines Deepfakes im Film Moana gegeben?
Er hat zugestimmt, um die Produktionskosten zu senken und die Nutzung seines Bildes zu ermöglichen, auch wenn er nicht am Set sein konnte, indem er seinen Cousin als Double einsetzte.

Was waren die Vorteile der Nutzung der Deepfake-Technologie für Disney?
Diese Technologie erlaubte es, Dwayne Johnsons Gesicht auf seinem Double, Tanoai Reed, zu projizieren, sodass er in mehreren Szenen ohne physische Anwesenheit erscheinen konnte, während die Kosten im Zusammenhang mit seiner Berühmtheit minimiert wurden.

Warum wurde das Projekt schließlich von Disney abgebrochen?
Das Projekt wurde wegen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und rechtlicher Unsicherheiten über die Eigentümerschaft der von KI generierten Inhalte nach 18 Monaten Verhandlungen mit der Firma Metaphysic abgesagt.

Wie war der geplante Umfang der Verwendung von Deepfake im Film Moana?
Der Einsatz von KI war für eine begrenzte Anzahl von Szenen vorgesehen, aber kein Bild von Tanoai Reeds Leistung wird letztendlich im Film enthalten sein.

Gab es bei Disney andere Deepfake-Projekte, außer Moana?
Ja, Disney hatte erwogen, einen von KI generierten Charakter in Tron: Ares einzuführen, der mit Jeff Bridges interagieren sollte, aber dieses Projekt wurde ebenfalls wegen rechtlicher Risiken und Bedenken hinsichtlich einer möglichen negativen Rückmeldung des Publikums aufgegeben.

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