Perplexity kämpft gegen die Trennung von Google während eines Antitrust-Konflikts

Publié le 24 April 2025 à 16h06
modifié le 24 April 2025 à 16h06

Perplexity contestiert die Aufspaltung von Google und behauptet, die Trennung von Chrome würde den Interessen der Nutzer zuwiderlaufen. Die Wettbewerbsfragen werden sichtbar, während Google sein Imperium gegen wachsende Vorwürfe verteidigt. Der Kampf beleuchtet die tatsächlichen Machtmissbräuche, die mit monopolistischen Praktiken auf Android verbunden sind. Zeugenaussagen zeigen die Auswirkungen exklusiver Vereinbarungen auf, was die Debatte über technologische Regulierung neu entfacht. Die Auswirkungen dieser Konfrontation könnten die Zukunft der digitalen Landschaft und des Wettbewerbs neu definieren.

Die Herausforderungen des Antitrust: Perplexity gegen Google

Der Antitrust-Kampf, den die US-Regierung gegen Google führt, ruft unterschiedliche Reaktionen hervor, insbesondere von Perplexity AI. Das Justizministerium konzentriert sich auf die Möglichkeit, das Unternehmen zu zwingen, seinen Browser Chrome zu verkaufen. Laut Vertretern von Perplexity könnte dieser Ansatz die wahren Quellen der Dominanz von Google auf dem Markt vernachlässigen.

Die Position von Perplexity AI

Der CEO von Perplexity, Aravind Srinivas, verteidigt die Ansicht, dass Chrome, weit davon entfernt, ein Problem zu sein, ein essentielles Werkzeug ist. Er behauptet, dass eine Trennung von Chrome den Nutzern schaden würde. Srinivas hat Bedenken geäußert, dass andere Unternehmen nicht in der Lage wären, einen Browser in ähnlichem Umfang zu verwalten, ohne die Qualität der Dienste zu gefährden.

Unterliegender Monopol auf Android

Perplexity argumentiert, dass das eigentliche Problem in der Dominanz von Google über Android und seine Anwendungen liege. Das Unternehmen ist der Meinung, dass Google den Herstellern von Telefonen vorschreibt, seine Anwendungen vorzuinstallieren, wie die Suchmaschine und den Sprachassistenten, um Zugang zu wesentlichen Diensten wie dem Play Store zu erhalten. Dies, so behaupten sie, stellt eine echte monopolistische Machtergreifung dar.

Aufschlussreiche Zeugenaussagen in der Anhörung

Während der Gerichtsanhörungen hat der Geschäftsführer von Perplexity, Dmitry Shevelenko, die Situation offen dargelegt. Er beschrieb die Verträge von Google mit den Herstellern von Telefonen als eine Form der Nötigung, die diese Unternehmen in eine schwierige Position für den Wettbewerb bringt. Selbst im Fall einer Vereinbarung zur Vorinstallation des Perplexity-Assistenten war es ihnen unmöglich, ihn als Standardanwendung festzulegen.

Überprüfung von Googles Geschäftspraktiken

Dieser Kontext entwickelt sich im Rahmen eines der größten Antitrustprozesse der letzten Jahrzehnte. Der Richter Amit Mehta hatte bereits entschieden, dass Google seine dominierende Stellung illegal durch exklusive Verträge aufrechterhalten hatte. Die derzeitige Anfrage des DOJ zielt auf signifikante strukturelle Veränderungen ab, zu denen die Trennung von Chrome und das Ende der Standardanwendungsvereinbarungen gehören.

Gefährdetes wettbewerbsfähiges Umfeld

Heute steht Google unter zusätzlichem Druck. Eine kürzliche Entscheidung eines anderen Gerichts stellte fest, dass Google den Markt für digitale Werbung illegal monopolisiert hat, gemäß dem Urteil von Richterin Leonie Brinkema. Sie wies auf die Nutzung seiner dominierenden Stellung hin, um seine Gewinne zu steigern und den Wettbewerb im Bereich der Werbetechnologie einzuschränken.

Perplexity: eine Stimme für den Wandel

Perplexity bleibt in seiner Position unerschütterlich. Anstatt Chrome abzubauen, plädiert das Unternehmen für eine Änderung der Standardpräferenzen. Dies würde den Nutzern eine echte Wahlfreiheit bieten und somit die monopolistische Kontrolle von Google reduzieren.

Analyse der Aktienkurse von GOOGL

Was die finanzielle Zukunft von Google betrifft, äußern Analysten eine positive Meinung. Laut TipRanks erhält Alphabet eine Konsensbewertung von Moderatem Kauf. Diese Bewertung basiert auf 27 Kaufempfehlungen und 10 Halteempfehlungen, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 195,09 Dollar pro Aktie, was ein Wachstumspotenzial von 25,6 % impliziert.

Fragen und Antworten zum Kampf von Perplexity gegen die Trennung von Google während einer Antitrust-Konfrontation

Warum spricht sich Perplexity gegen die Trennung von Google und seinem Browser Chrome aus?
Perplexity ist der Meinung, dass die Trennung von Chrome die Qualität der Internet-Browsing-Dienste beeinträchtigen und das wahre Problem der Dominanz von Google, das in dessen zwanghafter Voranstellung eigener Anwendungen auf Android-Geräten besteht, nicht lösen würde.

Welche Argumente bringt Perplexity vor, um seine Opposition zur Trennung von Chrome zu rechtfertigen?
Der CEO von Perplexity, Aravind Srinivas, hebt hervor, dass Chrome auf einer Open-Source-Plattform, Chromium, läuft, die auch andere Browser wie Microsoft Edge unterstützt. Die Trennung von Chrome würde seiner Meinung nach die Web-Infrastruktur schädigen.

Wie schlägt Perplexity vor, die Situation auf dem Browsermarkt zu verbessern, anstatt Chrome zu zerlegen?
Perplexity befürwortet eine echte Wahlfreiheit für Verbraucher und plädiert dafür, dass die Telefonhersteller die Freiheit haben sollten, Drittanbieteranwendungen zu installieren und zu nutzen, ohne gezwungen zu sein, Googles Anwendungen vorzuinstallieren.

Welche Art von Verträgen hat Google laut Perplexity mit den Telefonherstellern?
Perplexity beschreibt diese Verträge als coercive agreements, bei denen Google Bedingungen diktiert, die die Präsenz seiner Wettbewerber auf dem Markt nahezu unmöglich machen und somit eine echte Beeinträchtigung des Wettbewerbs schaffen.

Welche rechtlichen Verfahren sind derzeit rund um die Antitrust-Konfrontation zwischen der Regierung und Google anhängig?
Diese Angelegenheit findet im Rahmen einer der größten Antitrust-Verfahren der letzten Jahrzehnte statt, in denen das Gericht bereits entschieden hat, dass Google seine Dominanz auf dem Suchmarkt illegal durch exklusive Verträge mit Geräteherstellern aufrechterhalten hat.

Welche Auswirkungen könnte die Entscheidung, Chrome nicht zu trennen, auf das digitale Ökosystem haben?
Die Entscheidung, Chrome nicht zu trennen, würde die Qualität und Effizienz der Browing-Dienste aufrechterhalten und gleichzeitig einen Weg für eine gerechtere Wettbewerbslandschaft eröffnen, in der andere Anwendungen oder Dienste besser konkurrieren könnten.

Wie ist die aktuelle Marktsituation für die Aktien von Google (GOOGL) nach diesen gerichtlichen Entwicklungen?
Die Aktien von Google haben derzeit einen Konsens von Moderatem Kauf mit einem Potenzial von 25,6 %, laut analytischen Einschätzungen, trotz der rechtlichen Herausforderungen, denen das Unternehmen gegenübersteht.

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