Angesichts der wachsenden Bedenken der Künstler und Kreativen erwägen die Minister erhebliche Änderungen des Gesetzentwurfs über Daten. Die Regierung verspricht, die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser umstrittenen Änderungen in Bezug auf das _*Urheberrecht*_ zu bewerten. Die Akteure der Kreativindustrie, wie Paul McCartney, sprechen sich entschieden gegen die als schädlich erachteten Reformen aus. Der Vorschlag, Unternehmen der KI zu erlauben, geschützte Werke ohne Genehmigung zu nutzen, wird scharf kritisiert. Die potenziellen Auswirkungen auf die Rechte der Schöpfer bereiten große Sorgen und verstärken die Notwendigkeit eingehender Diskussionen über diese Themen.
Von den Ministern erwogene Änderungen
Angesichts der wachsenden Bedenken der Künstler und Kreativen haben die Minister eine Änderung des Gesetzentwurfs über die Daten vorgesehen. Diese Zugeständnisse zielen darauf ab, die Sorgen über die bevorstehenden Änderungen im Bereich des Urheberrechts zu lindern, insbesondere bezüglich der Nutzung ihrer Werke durch Unternehmen der künstlichen Intelligenz (KI).
Engagement der Regierung
Die Regierung verpflichtet sich, eine Wirkungsbewertung der vorgeschlagenen Änderungen des Urheberrechts durchzuführen. Berichte über Transparenz, Lizenz und den Zugang zu Daten für KI-Entwickler werden veröffentlicht. Diese Versprechen zielen darauf ab, der Forderung der Kreativen nach einem besseren Schutz ihrer Werke gerecht zu werden.
Reaktionen der Künstler
Prominente Persönlichkeiten aus der Kunstwelt, wie Paul McCartney und Tom Stoppard, unterstützen aktiv die Kampagne gegen diese Änderungen. Elton John hat Bedenken geäußert und argumentiert, dass diese Reformen die traditionellen Urheberrechtsgesetze, die die Einnahmen der Künstler schützen, „vermischen“.
Die Bedenken hinsichtlich der KI
Die Regierung möchte es Unternehmen der KI ermöglichen, geschützte Werke ohne vorherige Genehmigung des Rechteinhabers zu nutzen, es sei denn, dieser entscheidet sich dagegen. Die Schöpfer behaupten, dass diese Maßnahme den Unternehmen der KI zugutekommen wird, zum Nachteil der Künstler. Sie fordern daher eine strikte Anwendung der derzeitigen Urheberrechtsgesetze.
Änderungen am Gesetzentwurf
Die Verpflichtungen der Regierung sind Teil der Änderungen am Gesetzentwurf über die Daten. Letzterer, der zu einem zentralen Streitpunkt gegen die Änderungen der Urheberrechtsgesetze geworden ist, wird nächste Woche im Unterhaus geprüft.
Kritik und Widerstand
Dieser Schritt hat das Misstrauen der Kritiker geweckt. Beeban Kidron, eine einflussreiche Intellektuelle, erklärte, dass die vorgeschlagenen Änderungen nicht die aktuellen Herausforderungen adressieren. Die Lib-Dem planen, ihre eigenen Änderungen einzubringen, um von Unternehmen der KI zu verlangen, dass sie das britische Urheberrecht respektieren.
Aussagen der Aktivisten
Ed Newton-Rex, britischer Komponist und entschiedener Gegner der Reformen, forderte ein Erinnern an die Realitäten und bezeichnete die vorgeschlagenen Änderungen als „katastrophal für die Schöpfer“. Die Künstler benötigen keine Wirkungsbewertung, um das Ausmaß der Probleme zu erkennen.
Dialog mit der Kreativindustrie
Vor der entscheidenden Abstimmung setzt Peter Kyle, der Minister für Wissenschaft und Technologie, sich dafür ein, Brücken zur Kreativindustrie zu bauen. In einer kürzlichen Sitzung erkannte er das Missmütigkeit der Kreativen über seinen Fokus auf Technologiefirmen an.
Argumente der Regierung
Die Regierung verteidigt ihren Vorschlag, indem sie betont, dass ohne Reformen sich die Unternehmen der KI im Ausland niederlassen könnten. Laut Regierungsquellen könnte diese Situation den britischen Schöpfern schaden, die die Fähigkeit verlieren könnten, die Nutzung ihrer Werke anzufechten.
Aufrufe zum Schutz des Urheberrechts
Lady Kidron, die mehrere Änderungen des Gesetzentwurfs unterstützt hat, hat die Regierung beschuldigt, den Schutz des geistigen Eigentums im Vereinigten Königreich zu vernachlässigen. Sie fragt: Warum nicht die Rechte britischer Schöpfer angesichts eines zunehmend internationalen Wettbewerbs schützen?
Druck auf die Einhaltung des Rechts
James Frith, Mitglied des Ausschusses für Kultur, Medien und Sport, hat unterstützt, dass die Kreativindustrie nicht gezwungen werden sollte, auf ihre gesetzlichen Rechte zu verzichten. Die Maßnahmen der Lib-Dem zielen darauf ab, sicherzustellen, dass die Entwickler von KI das britische Recht einhalten.
Auf dem Weg zu notwendiger Transparenz
Die von den Lib-Dem vorgeschlagenen Änderungen betonen die Notwendigkeit von Transparenz. Diese fordern, dass die Entwickler von KI die geschützten Materialien, die bei der Entwicklung ihrer Modelle verwendet werden, klarstellen. Die Idee ist, den Schöpfern einen klaren Zugang zu Informationen über die Nutzung ihrer Werke zu garantieren.
Dringlichkeit eines verstärkten Schutzes
Victoria Collins, technologiepolitische Sprecherin der Lib-Dem, erklärte, dass die wirtschaftliche Wirkungsanalyse das Minimum sein sollte, das Kreative erwarten können. Sie bekräftigte die Position der Partei und drängte das Parlament, die Urheberrechtsgesetze nicht zu schwächen.
Häufig gestellte Fragen zu den Änderungen des Gesetzentwurfs über Daten und Urheberrecht
Was sind die Hauptänderungen, die die Regierung bezüglich des Urheberrechts und der KI vorschlägt?
Die Regierung plant, den Unternehmen der KI zu erlauben, geschützte Werke des Urheberrechts zur Schulung ihrer Modelle zu verwenden, ohne um Erlaubnis zu bitten, es sei denn, der Rechteinhaber entscheidet sich, sich aus diesem Prozess zurückzuziehen.
Wie plant die Regierung, auf die Bedenken der Künstler hinsichtlich dieser Änderungen zu reagieren?
Die Regierung verpflichtet sich, eine wirtschaftliche Wirkungsbewertung ihrer Vorschläge zum Urheberrecht durchzuführen und Berichte über Transparenz, Lizenzen und den Zugang zu Daten für KI-Entwickler zu veröffentlichen.
Welche Herausforderungen stehen Künstlern und Kreativen mit diesen vorgeschlagenen Änderungen gegenüber?
Die Künstler befürchten, dass diese Änderungen den Unternehmen der KI Vorteile verschaffen, zum Nachteil ihrer Rechte, was es schwieriger macht, ihre Arbeiten zu schützen und ihre Einnahmen zu reduzieren.
Wer hat Einwände gegen die vom Regierungs vorgeschlagenen Änderungen des Urheberrechts geäußert?
Prominente Persönlichkeiten wie Paul McCartney, Tom Stoppard und Elton John haben öffentlich die Kampagne gegen diese Änderungen unterstützt und erklärt, dass sie die Rechte der Künstler gefährden.
Was ist die Position der Oppositionsparteien zu diesem Thema?
Die Lib-Dem und andere Oppositionsparteien haben die Vorschläge der Regierung kritisiert und rufen zu Änderungen auf, die die Unternehmen der KI verpflichten würden, das britische Urheberrecht zu respektieren.
Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Rechte der Schöpfer im Rahmen der KI zu schützen?
Vorgeschlagene Änderungen verlangen, dass die Entwickler von KI-Modellen das britische Urheberrecht respektieren, indem sie die geschützten Werke offenlegen, die bei der Schulung ihrer Modelle verwendet werden.
Hat die Regierung bereits konkrete Maßnahmen ergriffen, um auf die Kritik der Schöpfer zu reagieren?
Obwohl die Regierung versprochen hat, die wirtschaftlichen Auswirkungen zu prüfen und Änderungen am Gesetzentwurf vorzunehmen, sind Kritiker der Meinung, dass diese Versprechen die Bedenken der Kreativen nicht ausreichend adressieren.
Wann steht die Überprüfung des Gesetzentwurfs über Daten auf der Agenda?
Der Gesetzentwurf soll nächste Woche im Unterhaus zur Prüfung zurückkehren, was als entscheidender Moment für die Diskussionen über Urheberrecht und KI angesehen wird.
Können Unternehmen der KI international tätig sein, ohne die Urheberrechtsgesetze zu beachten?
Ja, Regierungsquellen unterstützen die Auffassung, dass, wenn das Vereinigte Königreich sein Urheberrechtssystem nicht reformiert, Unternehmen der KI sich in andere Länder wie Saudi-Arabien niederlassen könnten und damit den britischen Vorschriften entkommen würden.