Die Ausführungslücke der KI: Warum 80 % der Projekte es nicht schaffen, in die Produktion zu gehen

Publié le 15 Juni 2025 à 09h17
modifié le 15 Juni 2025 à 09h17

Die Ausführungsabweichung im Bereich der künstlichen Intelligenz zeigt einen anhaltenden Kampf innerhalb von Unternehmen, in denen über 80 % der Projekte nicht die Produktionsstufe erreichen. Dieses bedeutende Hindernis, verursacht durch strukturelle Ineffizienzen, erfordert eine dringende Neubewertung der internen Prozesse. *Die beunruhigende Wahrheit* ist, dass, trotz kolossaler Investitionen, die Optimierung von humanen und technischen Ressourcen oft vernachlässigt wird. Die Vision *einer rasanten digitalen Zukunft* trifft auf eine ernüchternde Realität, die eine angemessene Antwort auf diese beispiellose Herausforderung erfordert.

Das Ausmaß der Investitionen in künstliche Intelligenz

Die Investitionen der Unternehmen in künstliche Intelligenz (KI) haben nie solche Höhen erreicht, wobei Prognosen darauf hindeuten, dass die weltweiten Ausgaben bis 2028 auf 631 Milliarden Dollar verdoppeln werden. Diese beeindruckende Dynamik geht jedoch mit einer besorgniserregenden Realität einher. Viele Organisationen haben Schwierigkeiten, ihre Ambitionen im Bereich KI durch greifbare operationale Erfolge zu verwirklichen.

Der Graben zwischen Aspiration und Ausführung

Der Bericht über die KI-Governance von ModelOp, der auf Rückmeldungen von 100 KI-Führungskräften aus Unternehmen im Fortune-500-Ranking basiert, zeigt eine alarmierende Abweichung zwischen den Aspirationen und der Realisierung. Über 80 % der Unternehmen haben mehr als 51 Projekte zur generativen KI in der Vorschlagsphase, aber nur 18 % schaffen es, mehr als 20 Modelle in der Produktion einzuführen. Diese Ausführungsabweichung stellt eine der größten Herausforderungen für die KI in Unternehmen dar.

Strukturelle Herausforderungen, keine technischen

Die Hindernisse für die Skalierbarkeit der KI sind nicht technischer Natur, sondern hauptsächlich strukturell. Der Bericht enthüllt mehrere Probleme, die das schaffen, was die Experten als „Morast der Markteinführungszeit“ bezeichnen. Ein bedeutendes Hindernis, das von 58 % der Organisationen angeführt wird, liegt in der Fragmentierung der Systeme, die die Einführung von Governance-Plattformen behindert. Diese Fragmentierung führt zu Silos, durch die verschiedene Abteilungen inkompatible Werkzeuge und Prozesse verwenden.

Abhängigkeit von manuellen Prozessen

Trotz der digitalen Transformation verlassen sich 55 % der Unternehmen nach wie vor auf manuelle Methoden, insbesondere Excel-Tabellen oder E-Mails, um die Integration von KI-Anwendungsfällen zu verwalten. Eine solche Abhängigkeit führt zu Engpässen, erhöht die Fehlerquote und macht die Skalierung der KI-Operationen komplizierter.

Fehlende Standardisierung

Nur 23 % der Unternehmen setzen standardisierte Prozesse für die Integration, Entwicklung und Verwaltung von Modellen um. Ohne diese grundlegenden Elemente wird jedes KI-Projekt zu einer einzigartigen Herausforderung, die maßgeschneiderte Lösungen und eine umfassende Koordination zwischen den beteiligten Teams erfordert.

Schlechte Sichtbarkeit der Governance

Die Überwachung auf Unternehmensebene bleibt selten. Nur 14 % der Unternehmen praktizieren KI-Sicherstellung in diesem Maßstab, was die Risiken von Redundanzen und inkonsistenter Nachverfolgung erhöht. Das Fehlen zentraler Governance zwingt die Organisationen, immer wieder die gleichen Probleme in verschiedenen Abteilungen zu lösen.

Die Governance-Revolution: ein Katalysator für Effizienz

Ein mentaler Wandel scheint sich in Bezug auf Governance in der KI abzuzeichnen. Fortschrittliche Unternehmen betrachten Governance nun als einen Facilitator für Wachstum und Innovation, anstatt als bloße Pflichtlast. Der Bericht zeigt, dass 46 % der Unternehmen die Verantwortung für die Governance einem Chief Innovation Officer übertragen, was eine deutliche Entwicklung darstellt, die eine Vision widerspiegelt, in der Governance Kreativität fördert.

Finanzielle Verpflichtung für Governance

Die Unternehmen versuchen, ihre Governance zu stärken, indem sie erhebliche Budgets bereitstellen. So haben 36 % der Unternehmen mindestens 1 Million Dollar pro Jahr für Software zur KI-Governance eingeplant. Gleichzeitig haben 54 % der Gesellschaften Ressourcen bereitgestellt, um den Wert und den ROI der KI-Initiativen zu verfolgen.

Merkmale leistungsstarker Unternehmen

Unternehmen, die die Ausführungsabweichung erfolgreich überwinden, zeichnen sich durch ihren strukturierten Ansatz aus. Sie implementieren von Anfang an standardisierte Prozesse, sodass alle Beteiligten ihre Verantwortlichkeiten verstehen. Die Einheitlichkeit der Methoden hilft, die Wiedererfindung der Arbeitsabläufe für jedes Projekt zu vermeiden.

Zentralisierte Dokumentation und Nachverfolgbarkeit

Bemerkenswerte Erfolge stammen von der Schaffung zentralisierter und transparenter Verzeichnisse, die Sichtbarkeit über den Status, die Leistung und die Compliance jedes KI-Modells bieten. Hohe leistungsfähige Organisationen integrieren automatisierte Governance-Kontrollpunkte während des gesamten Lebenszyklus der KI, um sicherzustellen, dass die Anforderungen an Compliance und Risikobewertung systematisch erfüllt werden.

Messbare Auswirkungen der strukturierten Governance

Die Vorteile von Plattformen zur Automatisierung der Lebenszyklen in der KI übersteigen bei weitem die bloße Compliance. Ein Finanzdienstleistungsunternehmen, das solche Prozesse übernommen hat, konnte seine Produktionszeit halbieren und die Problemlösungszeit um 80 % reduzieren. Diese Verbesserungen führen zu schnellen Wertgewinnen und einem erhöhten Vertrauen der Stakeholder.

Zukünftige Ausrichtungen

Viele Branchenführer behaupten, dass die Kluft zwischen Ambition und Ausführung in der KI lösbar ist, vorausgesetzt, die Herangehensweise ändert sich. Governance sollte als Treiber der Innovation und nicht als notwendiges Übel angesehen werden. Die Organisationen müssen ihren aktuellen Zustand auditieren, ihre Arbeitsabläufe standardisieren und in integrierte Plattformen investieren, die ihre Werkzeuge vereinen. Die Schaffung einer zentralisierten Sichtbarkeit über alle KI-Initiativen verspricht revolutionäre Perspektiven.

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Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptgründe, aus denen 80 % der KI-Projekte nicht in die Produktion gelangen?
Die Hauptgründe umfassen fragmentierte Systeme, vorherrschende manuelle Prozesse, das Fehlen von Standardisierung und unzureichende zentrale Aufsicht. Diese Faktoren schaffen Ineffizienzen, die die Umsetzung der KI-Projekte verlangsamen.

Wie beeinflusst die Fragmentierung der Systeme die KI-Projekte?
Die Fragmentierung der Systeme schafft Silos innerhalb der Organisationen, was die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams erschwert und eine konsistente Aufsicht über KI-Initiativen verhindert.

Warum ist es wichtig, die Prozesse in den KI-Projekten zu automatisieren?
Die Automatisierung der Prozesse ermöglicht die Reduzierung der Produktionszeiten, verbessert die Genauigkeit und minimiert Fehler, indem sie die Abhängigkeit von manuellen Methoden wie Tabellenkalkulationen und E-Mails verringert.

Was sind die Folgen eines Mangels an Standardisierung in den KI-Initiativen?
Ein Mangel an Standardisierung erfordert maßgeschneiderte Lösungen für jedes Projekt, was die Zeit und den Aufwand erhöht, um in die Produktion zu gelangen und das Erreichen von Skalierung und Konsistenz erschwert.

Wie beeinflusst das Engagement der Führungskräfte den Erfolg der KI-Projekte?
Das Engagement der Führungskräfte, insbesondere durch die Zuordnung von Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit KI-Governance, trägt dazu bei, eine unternehmensweite Innovationskultur zu schaffen und die effektive Umsetzung von Projekten zu erleichtern.

Wie können Unternehmen ihren Integrationsprozess für KI-Anwendungsfälle verbessern?
Die Unternehmen können ihren Prozess verbessern, indem sie standardisierte Workflows für die Eingabe, Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungsfällen einführen, um sicherzustellen, dass alle Teams synchronisiert und informiert sind.

Welche Governance-Modelle sind erforderlich, um die Ausführung der KI-Projekte zu erleichtern?
Ein effektives Governance-Modell sollte automatisierte Kontrollpunkte, zentrale Dokumentation und Inventarsysteme umfassen, die es ermöglichen, den Status und die Compliance der KI-Modelle während ihres gesamten Lebenszyklus zu verfolgen.

Wie kann man die Auswirkungen von Governance-Prozessen auf KI-Projekte messen?
Man kann die Auswirkungen messen, indem man die Produktionszeiten, die Problemlösungsraten und die Fähigkeit zur gleichzeitigen Verwaltung einer größeren Anzahl von Modellen analysiert, während die notwendige Aufsicht und Kontrolle aufrechterhalten wird.

Was sind die unmittelbaren Maßnahmen, die KI-Führungskräfte ergreifen müssen, um die Ausführungsabweichung zu überwinden?
Die Führungskräfte müssen den aktuellen Stand ihrer KI-Initiativen prüfen, Arbeitsabläufe standardisieren, in Integrationen investieren, um disparate Systeme zu vereinheitlichen, und eine zentrale Aufsicht einrichten, um eine Echtzeit-Sichtbarkeit aller Initiativen zu gewährleisten.

Warum wird KI-Governance als Hindernis und nicht als Facilitator betrachtet?
Oft wird Governance als regulatorische Belastung wahrgenommen, die von den Unternehmen eingehalten werden muss, aber ein proaktiver Ansatz kann diese Verpflichtung in einen Vorteil umwandeln, um Innovation und Skalierung zu fördern.

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