Räumliche Eingaben fördern künstliche Intelligenz dabei, 3D-Strukturen mit realen physikalischen Eigenschaften zu verstehen und zu entwerfen.

Publié le 27 Mai 2025 à 16h16
modifié le 27 Mai 2025 à 16h16

Künstliche Intelligenz neu definieren ist eine zentrale Herausforderung bei der Gestaltung von 3D-Umgebungen. Das Münchener Start-up Spaitial innoviert mit neuartigen Modellen. Diese grundlegend neuen Modelle bringen ein physikalisches Verständnis des Raumes. Sie entfernen sich von traditionellen Methoden und bieten eine Alternative zu 2D-Bildgenerator-Systemen. Mit aufschlussreichen dreidimensionalen Umgebungen wird die Interaktionskraft grenzenlos. Diese Fortschritte werden den Sektor der immersiven Medien und der digitalen Infrastrukturen transformieren. Die Anwendungsmöglichkeiten, die von autonomer Robotik bis hin zu urbanen Simulationen reichen, erscheinen überreichlich.

Technologie der räumlichen Grundmodelle

Das Start-up Munich Spaitial entwickelt neuartige künstliche Intelligenzmodelle, die als Räumliche Grundmodelle (SFM) bezeichnet werden. Diese Systeme ermöglichen die Erstellung und Interpretation komplexer 3D-Umgebungen basierend auf Bildern und Texten. Das Hauptziel besteht darin, der künstlichen Intelligenz ein physikalisches Verständnis des Raumes zu verleihen, eine bedeutende Lücke der aktuellen Modelle.

Funktionsweise der SFMs

Die SFMs weichen von konventionellen generativen KI-Systemen ab, die auf Pixeln oder Text basieren. Sie wirken direkt auf 3D-Strukturen wie Geometrie, Materialien und physikalische Eigenschaften. Dieser Ansatz bietet eine temporäre und räumliche Darstellung, die für Prozesse wie die Simulation physikalischer Abläufe erforderlich ist.

Vielfältige Anwendungen

Die potenziellen Anwendungen der SFMs erstrecken sich über verschiedene Sektoren. Die Bereiche Videospiele, Film und Augmented/Virtual Reality (AR/VR) profitieren von dieser Technologie. Darüber hinaus stellen digitale Zwillinge für Planung, Robotik-Automatisierung und die Modellierung urbaner sowie industrieller Infrastrukturen ebenfalls bedeutende Anwendungsfelder dar.

Immersive Interaktionen

Spaitial hat seine Modelle entworfen, um photorealistische und physikalisch korrekte 3D-Szenen aus einem einfachen Bild oder einem kurzen Videostück zu generieren. Die Benutzer können dynamisch mit diesen Umgebungen interagieren und von einem Kamerawinkel zum anderen navigieren. Diese Innovation zielt darauf ab, die Konsistenz und Qualität der Reproduktionen zu vereinheitlichen und zu verbessern.

Finanzieller Kontext und Teamentwicklung

Im Rahmen eines Wachstumsschubes hat Spaitial eine Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die von Earlybird Venture Capital geleitet wurde. Diese Finanzierung, unterstützt von namhaften Investoren wie Robin Rombach, hat das Ziel, die SFM-Technologie voranzutreiben und das Team zu erweitern. Das Unternehmen plant auch strategische Partnerschaften, um spezifische Anwendungen zu testen.

Technische und unternehmerische Kompetenzen

Der Gründer Matthias Niessner, Professor an der Technischen Universität München, vereint technische Expertise mit unternehmerischer Vision. Weitere Mitgründer wie Ricardo Martin-Brualla und David Novotny bringen ebenfalls wertvolle Fähigkeiten ein, die sie bei Google und Meta erworben haben. Diese Partner bilden ein erfahrenes Team, das in der Lage ist, im Bereich der fortgeschrittenen künstlichen Intelligenz zu navigieren.

Forschung und Partnerschaften

Die Forschung zeichnet sich durch die Integration von Fachwissen aus. Renommierte Forscher wie Katja Schwarz, die an der Mitentwicklung von 3D-generativen Modellen beteiligt war, tragen ebenfalls zu den Projekten von Spaitial bei. Ihr kombiniertes Know-how fördert die Entwicklung bemerkenswerter Innovationen im Bereich der 3D-Darstellungen.

Fortschritte bei digitalen Zwillingen

Die Fortschritte im Bereich der digitalen Zwillinge, insbesondere in Projekten wie den hier erwähnten hier, verdeutlichen die Bedeutung der künstlichen Intelligenz bei der Modellierung realer Strukturen. Diese Technologien verbessern die Überwachung und Verwaltung urbaner Infrastrukturen und fördern somit Innovationen in diesem Sektor.

Vision zur künstlichen Intelligenz

Das physikalische Verständnis in KI-Modellen ebnet den Weg zur Schaffung von Modellen der Welt, die es KI-Agenten ermöglichen, effektiv in dynamischen Umgebungen zu interagieren. Die Zukunft der SFMs sieht vielversprechend aus und lässt eine breite Akzeptanz in verschiedenen Sektoren wie Architektur und Ingenieurwesen erwarten.

Häufig gestellte Fragen zu generativer künstlicher Intelligenz und 3D-Modellierung mit Spaitial

Was sind die Spatial Foundation Models (SFM)?
Die Spatial Foundation Models sind künstliche Intelligenzmodelle, die von Spaitial entwickelt wurden und darauf abzielen, 3D-Umgebungen zu generieren und zu interpretieren, indem sie auf 3D-Strukturen wie Geometrie, Materialien und physikalische Eigenschaften basieren.

Wie unterscheiden sich die SFMs von traditionellen generativen KI-Systemen?
Im Gegensatz zu KI-Systemen, die hauptsächlich mit Pixeln oder Text arbeiten, konzentrieren sich die SFMs auf 3D-Darstellungen und bieten somit ein viel realistischeres physikalisches und zeitliches Verständnis von Umgebungen.

Welche Arten von Inhalten können mit Hilfe der SFMs erzeugt werden?
Die SFMs können photorealistische und physikalisch korrekte 3D-Szenen aus Eingaben wie einem einzelnen Bild, einem kurzen Video oder einem Text erzeugen, sodass die Benutzer die Umgebungen interaktiv erkunden können.

Welche Vorteile hat ein physikalisches Verständnis in KI-Modellen?
Ein physikalisches Verständnis ermöglicht es KI-Modellen, präziser in komplexen und dynamischen Umgebungen zu navigieren und zu agieren, was für Anwendungen wie physikalische Simulationen oder autonome Robotik entscheidend ist.

In welchen Sektoren können die Anwendungen von Spaitial genutzt werden?
Die Technologien von Spaitial können in verschiedenen Bereichen angewendet werden, darunter Videospiele, Film, Augmented und Virtual Reality sowie in der Modellierung industrieller oder urbaner Infrastrukturen und der Simulation von digitalen Zwillingen.

Wie plant Spaitial, ihre konkreten Anwendungen zu testen?
Spaitial plant, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, um spezifische Anwendungen der SFMs in ihrem Bereich zu testen, um Innovationen und die Anpassung der Technologien an die Marktbedürfnisse zu fördern.

Was ist der Hintergrund und die Expertise des Gründerteams von Spaitial?
Das Gründerteam von Spaitial vereint technische und unternehmerische Experten, darunter einen Professor der Technischen Universität München, ehemalige Mitarbeiter von Google und Meta sowie Spezialisten in der 3D-Modellierung, was eine ganzheitliche und innovative Vision garantiert.

Wie kann ich vorzeitig Zugang zu den Technologien von Spaitial erhalten?
Interessierte Personen können sich für eine Warteliste anmelden, die von Spaitial angeboten wird, um die Möglichkeit zu erhalten, vorzeitig auf deren Technologien zuzugreifen.

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