Keir Starmer plädiert dafür, dass Medienunternehmen die Kontrolle über die Nutzung ihrer Inhalte durch künstliche Intelligenz haben.

Publié le 22 Februar 2025 à 11h37
modifié le 22 Februar 2025 à 11h37

Keir Starmer erhebt eine klare Stimme für die *Macht der Medienunternehmen* in Bezug auf die Nutzung ihrer Inhalte durch künstliche Intelligenz. Die Notwendigkeit, *die Rechte der Kreativen* angesichts des Aufstiegs der KI zu schützen, wird offensichtlich, während erhebliche Herausforderungen im digitalen Raum auftauchen. Starmer betont, dass die Presse das Fundament der Demokratie darstellt, und hebt den unschätzbaren Wert von unabhängigem und verantwortungsvollem Journalismus hervor. Der Kampf um ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und Achtung des Urheberrechts darf nicht ignoriert werden.

Stellungnahme von Keir Starmer

Keir Starmer, britischer Premierminister, hat erklärt, dass Medienunternehmen die Kontrolle über ihre Inhalte haben müssen, insbesondere angesichts der Fortschritte in der künstlichen Intelligenz. Diese Aussage erfolgt in einem Kontext, in dem Technologie die Wirtschaft und die Medien im Vereinigten Königreich tiefgreifend verändert.

Die Verteidigung der Pressefreiheit

Starmer hat den Journalismus als das „lebenswichtige Blut der Demokratie“ bezeichnet. Er setzt sich dafür ein, die Freiheiten der Presse zu verteidigen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die wachsende Macht der digitalen Technologien die Fähigkeit der Journalisten, die demokratischen Werte zu respektieren, nicht beeinträchtigt.

Ein notwendiges Gleichgewicht zwischen Medien und Technologien

Im Rahmen der Journalism Matters-Kampagne der News Media Association hat Starmer betont, dass KI und Medien für die wirtschaftspolitische Agenda der Regierung von entscheidender Bedeutung sind. Die Regierung arbeitet in Zusammenarbeit mit den kreativen und medialen Sektoren daran, ihre Industriepolitik zu „balancieren“.

Regulierungen zur Nutzung von Inhalten

Starmer hat erklärt, dass die Herausgeber Kontrolle über ihre Arbeiten haben sollten und für deren Nutzung, insbesondere im digitalen Kontext, entschädigt werden sollten. Er hielt diese Maßnahme für „essenziell für eine lebendige Medienlandschaft“ und betonte die Notwendigkeit von vertrauenswürdiger Information.

Reaktionen auf die Regierungspläne

Diese Erklärung fällt zusammen mit der negativen Reaktion der britischen Regierung auf Projekte, die es Unternehmen der künstlichen Intelligenz ermöglichen, Inhalte abzurufen. Die BBC, unter anderen Organisationen, widersetzt sich diesen Initiativen und betrachtet sie als potenziell schädlich für die Arbeit von Herausgebern und Künstlern.

Investitionen und digitale Infrastrukturen

Die Regierung hat Investitionen von über 25 Milliarden £ in Rechenzentren im Vereinigten Königreich angekündigt. Google hat gewarnt, dass das Land zurückgelassen werden könnte, wenn es seine Infrastrukturen nicht ausbaut und es Technologieunternehmen nicht ermöglicht, urheberrechtlich geschützte Werke zur Automatisierung ihrer KI-Modelle zu nutzen.

Folgen für die Medienlandschaft

Eine Umfrage des Reuters Institute hat ergeben, dass der Anteil der Personen, die Nachrichten selektiv meiden, in den USA und anderen Schlüsselmärkten 39 % erreicht hat. Dieser Trend zeigt einen alarmierenden Rückgang des öffentlichen Engagements für traditionelle Medien.

Engagement für investigativen Journalismus

Starmer hat die Notwendigkeit bekräftigt, den investigativen Journalismus vor Bedrohungen wie den SLAPPs (strategische Klagen gegen die öffentliche Teilnahme) zu schützen. Das Labour-Kabinett hat sich verpflichtet, die Zugangsrechte zur Justiz mit dem Schutz der Journalisten in Einklang zu bringen.

Die zeitgenössischen Herausforderungen der Journalisten

Journalisten sehen sich oft erheblichen Risiken gegenüber, wenn sie demokratische Werte verteidigen. Starmer hat denjenigen Anerkennung gezollt, die für die Wahrheit kämpfen, und tragische Fälle zitiert, darunter einen inhaftierten ukrainischen Journalisten, der verstorben ist.

Politische Spannungen und Beziehungen zu den Medien

In den vorherigen Wahlen hat Starmer die Rolle der Medien bei der Kontrolle der politischen Verantwortung anerkannt. Er hat betont, dass trotz der negativen Vorhersagen hinsichtlich der Zukunft der Nachrichten über 80 % der britischen Bevölkerung nach wie vor von den Nachrichten traditioneller Medien betroffen ist.

Perspektiven für die Zukunft

Starmer’s Plädoyer für eine Regulierung von Inhalten und die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Medienlandschaft ist Teil einer umfangreicheren Dynamik der Beziehungen zwischen öffentlichen Institutionen, Medienunternehmen und neuen Technologien. Diese Debatte wird in den kommenden Monaten zweifellos weiter evolvieren.

Häufig gestellte Fragen

Warum besteht Keir Starmer auf der Kontrolle von Medienunternehmen über ihre Inhalte?
Keir Starmer ist der Ansicht, dass der Schutz von Medieninhalten entscheidend ist, um eine dynamische und zuverlässige Medienlandschaft aufrechtzuerhalten, insbesondere angesichts des Aufstiegs der künstlichen Intelligenz, die diese Schutzmaßnahmen zu untergraben droht.
Wie könnten die Medien für die Nutzung ihrer Inhalte durch die KI entschädigt werden?
Starmer hat geäußert, dass Herausgeber die Möglichkeit haben sollten, finanzielle Entschädigungen für die Nutzung ihrer Arbeiten durch KI-Unternehmen auszuhandeln, um so die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Sektors zu sichern.
Welche Risiken sind mit der unregulierten Nutzung von Medieninhalten durch die KI verbunden?
Eine unregulierte Nutzung könnte zu einer erhöhten Fehlinformation und einer übermäßigen Abhängigkeit von Inhalten unterschiedlicher Qualität führen, was die Integrität der Information und die Demokratie gefährden würde.
Wie stellt sich Starmer die Zukunft der Presse im Angesicht der KI vor?
Starmer sieht die Zukunft der Presse als einen Sektor, der sich an die KI anpassen muss und gleichzeitig seine Rechte schützt und faire Entlohnung gewährleistet, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien zu wahren.
Welche spezifischen Maßnahmen schlägt er vor, um die Presse in diesem Übergang zu unterstützen?
Er schlägt gesetzgeberische Reformen vor, die sicherstellen würden, dass Presseverlage die Kontrolle über die Nutzung ihrer Inhalte haben und Zugang zu finanziellen Ergänzungen erhalten, wenn ihre Werke von KI-Systemen genutzt werden.
Wie plant die Regierung von Starmer, technologische Innovation und Medienrechte in Einklang zu bringen?
Die Regierung strebt an, einen regulatorischen Rahmen zu schaffen, der technologische Innovation fördert und gleichzeitig sicherstellt, dass die Rechte der Inhaltsersteller respektiert werden, um zu vermeiden, dass die Technologie die notwendigen Schutzmaßnahmen übertrifft.
Welche Bedenken haben Presseverleger hinsichtlich der Vorschläge von Starmer?
Die Herausgeber sind besorgt über die Umsetzung der versprochenen Schutzmaßnahmen und darüber, wie die Politiken angewendet werden, insbesondere im Hinblick auf Technologie-Giganten, die monopolartige Praktiken haben könnten.
Warum ist die Frage der Vergütung der Medien heute dringlicher?
Mit der raschen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und ihrer zunehmenden Nutzung zur Datenerhebung und zur Inhaltserstellung ist die Frage der Vergütung entscheidend geworden für die Sicherstellung der Nachhaltigkeit und Diversität des Journalismus.
Welche Vorteile könnten sich für die Öffentlichkeit aus diesen von Starmer vorgeschlagenen Änderungen ergeben?
Gut finanzierte und kontrollierte Medien garantieren Informationen von hoher Qualität, was für eine gesunde öffentliche Debatte und das Funktionieren einer informierten Demokratie grundlegend ist.

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