Ein Drittel der britischen Unternehmen leidet unter einer alarmierenden Verwundbarkeit gegenüber Risiken, die mit künstlicher Intelligenz verbunden sind. Die Studie von CyXcel offenbart ein besorgniserregendes Bild: zahlreiche Organisationen ignorieren die potenziellen Gefahren dieser Technologien. Der Trend zur Einführung *KI-basierter* Lösungen begünstigt Datenlecks und hat verheerende Folgen. Unternehmen müssen sich nun mit ihren Governance-Praktiken im Angesicht dieser allgegenwärtigen Bedrohungen auseinandersetzen.
Risiken der Künstlichen Intelligenz
Eine von der Cybersicherheitsfirma CyXcel durchgeführte Studie hat aufgezeigt, dass 29 % der befragten britischen Unternehmen kürzlich begonnen haben, eine Strategie zur Risikomanagement im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI) zu implementieren. Parallel dazu haben 31 % keine Governance-Politik bezüglich der KI festgelegt. Diese Situation offenbart eine erhebliche Lücke in der Vorbereitung der Unternehmen auf die potenziellen Risiken, die die KI darstellen könnte.
Cybersecurity-Bedenken
Trotz dieser jüngsten Implementierung erkennen ein Drittel der Unternehmen die KI als eine potenzielle Bedrohung für die Cybersicherheit an. Die Kombination aus dem Fehlen robuster Richtlinien und der späten Anerkennung der Gefahren setzt diese Organisationen dem Risiko von Datenlecks, Betriebsunterbrechungen und regulatorischen Strafen aus. Eine offensichtliche Inkonsistenz zeigt sich zwischen dem Wunsch, KI-Lösungen zu übernehmen, und der Angst, die ihre damit verbundenen Risiken hervorrufen.
Verwundbarkeiten gegenüber KI
Die Forschung zeigt, dass 18 % der Organisationen mit Sitz im Vereinigten Königreich und in den USA schlecht auf den Umgang mit KI-Datenvergiftungen vorbereitet sind, einer Art von Angriff, der die Trainingsdaten von KI- und maschinellen Lernmodellen ins Visier nimmt. Darüber hinaus haben 16 % der Unternehmen keine geeigneten Maßnahmen gegen Vorfälle wie Klonierungen und manipulierte Bilder getroffen. Diese Statistiken heben die Mängel in Bezug auf Vorbereitung und Verteidigung hervor.
Antworten auf Bedrohungen
Megha Kumar, Chief Product Officer bei CyXcel, hebt ein Dilemma hervor, mit dem Unternehmen konfrontiert sind. Obwohl sie Bestreben haben, KI zu übernehmen, ist ihre Besorgnis über die Risiken spürbar. Er erklärt, dass die digitale Risikomanagementplattform (DRM) von CyXcel hilft, diesen wachsenden Bedrohungen entgegenzuwirken. Diese Plattform bietet ein robusteres Instrument, mit dem Kunden ihre digitalen Risiken proaktiv managen und die KI mit Vertrauen nutzen können.
Funktionen der DRM-Plattform
Die DRM-Plattform von CyXcel ist darauf ausgelegt, Unternehmen einen Überblick über die sich entwickelnden Risiken im Zusammenhang mit KI zu geben. Sie basiert auf einer kombinierten Expertise in Cybersicherheit, rechtlichen, technischen und strategischen Aspekten, die ein effektives Management von Bedrohungen ermöglicht. Unternehmen können dadurch Richtlinien und Verfahren zur Governance festlegen, die potenzielle Risiken mindern. Die im System integrierten rechtlichen und technischen Hinweise helfen den Nutzern, Trends zu erkennen und die potenziellen Auswirkungen von Risiken zu bewerten.
Regulatorische Konformität
CyXcel bietet auch einen Streitbeilegungsservice an, der alle rechtlichen Fragen im Bereich der Cybersicherheit abdeckt und sich speziell auf 26 Sektoren konzentriert, die strengen Vorschriften unterliegen, wie die EU NIS2 und den DORA. Diese Sektoren gelten als kritische nationale Infrastrukturen, was die Bedeutung angemessener Konformität in einer zunehmend komplexen Welt unterstreicht.
Entwicklung der Vorschriften
Edward Lewis, CEO von CyXcel, behandelt die Entwicklung der Vorschriften im Bereich der Cybersicherheit. Seiner Meinung nach stärken Regierungen weltweit den Schutz kritischer Infrastrukturen durch Gesetze wie den Cyber Resilience Act der EU. Diese Gesetzgebung verlangt Sicherheitsmaßnahmen wie automatische Updates und die Meldung von Vorfällen, was in Anbetracht der zunehmenden digitalen Bedrohungen erforderlich ist.
CyXcel selbst sieht sich den gleichen digitalen Risiken wie seine Kunden gegenüber, was die Notwendigkeit einer erhöhten Wachsamkeit im Sektor demonstriert. Die DRM-Plattform ist ein unverzichtbares Instrument für alle Unternehmen, die sich in diesem unsicheren Umfeld bewegen, sowohl aus geschäftlicher als auch aus rechtlicher Sicht.
Um mehr über die Herausforderungen und Chancen neuer Technologien zu erfahren, zeichnet sich eine Reihe von Veranstaltungen wie die AI & Big Data Expo ab, die auf das Zusammenspiel von technologischer Innovation und Cybersicherheit aufmerksam macht.
Häufig gestellte Fragen zu den Risiken der künstlichen Intelligenz laut einer Studie von CyXcel
Was sind die wichtigsten Risiken im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz für britische Unternehmen?
Zu den Risiken gehören Datenlecks, Sicherheitsverletzungen, Betriebsunterbrechungen und regulatorische Bußgelder. Diese Bedrohungen ergeben sich oft aus unzureichender Vorbereitung bei der Einführung von KI-Technologien.
Welcher Anteil der britischen Unternehmen hat eine Strategie für das Risikomanagement im Zusammenhang mit KI eingerichtet?
Der Studie zufolge haben nur 29 % der britischen Unternehmen kürzlich ihre erste Strategie für das Risikomanagement im Zusammenhang mit KI implementiert, wodurch ein gewisser Prozentsatz unvorbereitet bleibt, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Vor welchen Arten von Angriffen im Zusammenhang mit KI müssen Unternehmen vorsichtig sein?
Unternehmen müssen sich vor der Datenvergiftung von KI hüten, die die Trainingsdaten maschineller Lernmodelle angreift, sowie vor Vorfällen im Zusammenhang mit Klonierung und Deepfake-Technologie.
Welcher Prozentsatz der Organisationen ist derzeit unvorbereitet auf den Umgang mit Angriffen durch Datenvergiftung von KI?
18 % der Organisationen, sowohl britische als auch amerikanische, werden als unvorbereitet angesehen, um mit Vorfällen der Datenvergiftung von KI umzugehen.
Wie wirkt sich das Fehlen von Governance-Richtlinien im Bereich KI auf die Sicherheit der Unternehmen aus?
Ohne festgelegte Governance-Richtlinien sind Unternehmen besonders anfällig für digitale Risiken, was ihre Exposition gegenüber KI-bezogenen Bedrohungen erhöht und das Management von bösartigen Vorfällen erschwert.
Wie kann die digitale Risikomanagementplattform (DRM) von CyXcel Unternehmen unterstützen?
Die DRM-Plattform von CyXcel bietet robuste Werkzeuge für das proaktive Management digitaler Risiken und kombiniert cybertechnische, rechtliche und strategische Expertise, um die Bedrohungen im Zusammenhang mit KI besser einzuschätzen und entgegenzuwirken.
Welche Arten von Beratung können Unternehmen durch die DRM-Plattform erhalten?
Die Beratung umfasst Strategien zur Bewältigung von KI-bezogenen Risiken, Cybersicherheit, Lieferkette, Geopolitik, Regulierung, Technologie und Unternehmensverantwortung, die über ein benutzerfreundliches Dashboard zugänglich sind.
Welche Vorschriften müssen Unternehmen im Bereich KI berücksichtigen?
Unternehmen müssen sich an verschiedene Gesetze halten, einschließlich des NIS2 der EU und des DORA (Digital Operational Resilience Act), die Sicherheitsanforderungen für kritische Infrastrukturen vorsehen.
Wie beeinflussen legislative Veränderungen im Bereich Cybersicherheit Unternehmen, die KI einsetzen?
Legislative Änderungen, wie der EU Cyber Resilience Act, fordern strengere Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich automatischer Updates und Vorfallberichte, wodurch der Druck auf Unternehmen erhöht wird, robuste Risikomanagementstrategien zu übernehmen.
Wie wichtig ist das Risikomanagement im Bereich künstlicher Intelligenz für den Ruf eines Unternehmens?
Ein effektives Risikomanagement im Zusammenhang mit KI ist entscheidend, um erhebliche Geldstrafen und Reputationsschäden zu vermeiden, da Unternehmen, die regulatorische Vorgaben nicht einhalten, erhebliche rechtliche und kommerzielle Konsequenzen erleiden können.