Die Herausforderungen der Cybersicherheit bestimmen die digitale Zukunft unserer Gesellschaft. Innovativen Initiativen entstehen, um unsere Resilienz gegenüber bestehenden Bedrohungen zu stärken. Der Staat hat zwölf innovative Projekte identifiziert, die darauf abzielen, kritische Technologien auszubauen.
Diese Projekte, vorgestellt von der Staatssekretärin für Künstliche Intelligenz und Digitales, sind Teil des Plans Frankreich 2030. Die Gewinner werden an gezielten Lösungen arbeiten, um die Risikobewertung zu optimieren und robuste Standards zu entwickeln.
An der Schnittstelle von Technologie und Regulierung stellen diese Initiativen einen Leuchtturm in der Dunkelheit der zunehmenden Cyberangriffe dar. Erforschen Sie die Synergien zwischen Innovation und Sicherheit, einschließlich der entscheidenden Beiträge der Privatwirtschaft.
Start der Gewinnerprojekte in der Cybersicherheit
Die Regierung hat kürzlich die Ergebnisse ihres Aufrufs zur Einreichung von Projekten im Bereich der Cybersicherheit bekannt gegeben. Dieses Programm mit dem Titel „Entwicklung kritischer innovativer Technologien“ hat das Ziel, die Herausforderungen der Cybersicherheit zu bewerten und angepasste regulatorische Standards zu schaffen. Ein Budget von 25 Millionen Euro wird im Rahmen des Plans Frankreich 2030 für diese Initiative bereitgestellt. Interessierte Organisationen haben bis zum 23. April Zeit, ihre Vorschläge einzureichen.
12 Gewinner während der European Cyber Week enthüllt
Im Rahmen der European Cyber Week wurde die Namen der zwölf Gewinner von Clara Chappaz, der Staatssekretärin für Künstliche Intelligenz und Digitales, bekannt gegeben. Diese Gewinner zeichnen sich durch ihre innovativen Projekte aus, die darauf abzielen, den Anforderungen der europäischen Vorschriften NIS2 und DORA gerecht zu werden. Das Programm konzentriert sich auf die Risikobewertung und die Umsetzung konkreter Lösungen für die Cybersicherheit.
Ambitionierte Projekte: Dynamisierung der Versicherung und der Lieferkette
Das Projekt „Eva2026“, entwickelt in Zusammenarbeit zwischen der Ingenieurschule Télécom SudParis und dem Start-up Board of Cyber, zielt darauf ab, ein Cyber-Bewertungssystem in den Bereichen Versicherung und Lieferkette zu etablieren. Gleichzeitig entwickelt das Unternehmen aus Angers Nameshield eine innovative Lösung zur Kartierung der Cyber-Assets eines Unternehmens. Das Start-up Reversense bietet seinerseits eine KI-Lösung an, um die Cybersicherheit von Anwendungen zu bewerten, auch ohne Zugang zum Quellcode.
Den menschlichen Risiko in der Cybersicherheit messen
Das Start-up Anozr Way, das kürzlich 6 Millionen Euro gesammelt hat, hat ein Projekt mit der Firma Erium ins Leben gerufen, das den Titel „Cybrh“ trägt. Dieses Projekt widmet sich „der Messung des menschlichen Risikos in der Cybersicherheit, der Mobilisierung der Menschen für ihre Cyberabwehr und der Steuerung von Schulungsmaßnahmen für Unternehmen“. Das ESN Adacis beteiligt sich ebenfalls an der Initiative, indem es ein Programm zur Nutzung der Fähigkeiten von LLM zur Verbesserung von Werkzeugen für Pentester erstellt.
Sicherungsplattformen und System-Audits
Das Projekt „Pogg“, initiiert vom CEA in Partnerschaft mit GitGuardian, konzentriert sich auf die Schaffung einer Plattform zur Sicherung von Code, sowohl öffentlich als auch privat. Die Unternehmen Viaccess Orca und Wallix arbeiten ebenfalls am Projekt Voltix, während Citalid und das Institut Europlace de finance gemeinsam an der Entwicklung eines F&E-Programms arbeiten, das als Vertrauensdritter für Versicherungsexperten im Bereich der Cyberrisikosteuerung dienen soll.
Sprachmodelle und Audits in der Cybersicherheit
Zu den bemerkenswerten Projekten gehört „AuditLLM“, entwickelt von Wikimédia France in Zusammenarbeit mit dem Campus Cyber. Diese Initiative zielt darauf ab, Sprachmodelle speziell für die Auditierung anderer LLM zu gestalten. Die Projekte der Firmen Serma Safety and Security und Alcyconie befassen sich jeweils mit der Sicherheitsüberprüfung elektronischer Systeme und der Integration von KI-Tools in Krisenmanagementlösungen.
Die nächste Ausgabe: Fokus auf Datenschutz
Diese Dynamik wird mit der vierten Ausgabe des Aufrufs zur Einreichung von Projekten fortgesetzt. Clara Chappaz kündigte an, dass diese neue Runde sich auf die Sicherung der Technologien zur Unterbringung und Verarbeitung von Daten konzentrieren wird, wobei ein besonderes Augenmerk auf Cloud, Quanten und KI-Lösungen gelegt wird. Für diese Ausgabe werden erneut 25 Millionen Euro bereitgestellt, wobei Projekte gezielt angesprochen werden, deren Ausgaben eine Million Euro übersteigen, mit Anpassungen für bestimmte Start-ups.
Die Projekte müssen eine Laufzeit von ein bis drei Jahren haben, und die Unterstützung kann in Form von Zuschüssen oder rückzahlbaren Vorschüssen erfolgen. Die Bewerbungen können bis zum Picxel-Plattform von Bpifrance bis zum 23. April 2025 eingereicht werden.
FAQ: Start der 12 Gewinnerprojekte des Staates in der Cybersicherheit
Was sind die Hauptziele der 12 Gewinnerprojekte in der Cybersicherheit?
Die Projekte zielen darauf ab, die Bewertung der Cybersicherheit zu verbessern und regulatorische Standards zu entwickeln, um die Sicherheit kritischer Technologien in Frankreich zu stärken.
Wie wählt die Regierung die Gewinnerprojekte im Bereich der Cybersicherheit aus?
Die Projekte werden auf der Grundlage ihrer Innovation, ihrer Relevanz für die Herausforderungen der Cybersicherheit und ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Sicherung von Systemen und Infrastrukturen bewertet.
Welcher Betrag wird für die dritte Ausgabe des Aufrufs zur Einreichung von Projekten in der Cybersicherheit bereitgestellt?
Für die dritte Ausgabe wurde ein Budgetbetrag von 25 Millionen Euro bereitgestellt, um die ausgewählten Projekte zu unterstützen.
Wie können Organisationen ihre Projekte für die nächste Ausgabe einreichen?
Interessierte Organisationen müssen ihre Bewerbungen auf der dafür vorgesehenen Plattform bis zur Frist am 23. April einreichen.
Welche Arten von Projekten werden in dieser Initiative des Staates gefördert?
Projekte, die sich mit Technologien zur Unterbringung und Verarbeitung von Daten sowie mit Innovationen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz befassen, werden besonders gefördert.
Gibt es eine Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor in diesen Projekten?
Ja, mehrere ausgezeichnete Projekte sind Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Akteuren, was Innovation und Wissensaustausch fördert.
Welche Erwartungen gibt es hinsichtlich der Dauer für die finanzierten Projekte?
Die ausgewählten Projekte müssen eine Umsetzungsdauer von ein bis drei Jahren haben, was eine gründliche und durchdachte Entwicklung der vorgeschlagenen Lösungen ermöglicht.
Welche Ergebnisse werden von diesen Projekten im Bereich der Cybersicherheit erwartet?
Erwartete Ergebnisse umfassen die Entwicklung neuer Sicherheitslösungen, die Verbesserung der Resilienz kritischer Infrastrukturen und eine bessere Übereinstimmung mit den europäischen Vorschriften.
Werden die Projekte nach ihrer Durchführung weiterhin bewertet?
Ja, regelmäßige Nachverfolgungen und Bewertungen der Ergebnisse werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Projekte die gesetzten Ziele erreichen und um Strategien gegebenenfalls anzupassen.