ein Start-up gibt bekannt, dass ihre künstliche Intelligenz von 700 Menschen unterstützt wurde

Publié le 23 Juni 2025 à 21h30
modifié le 23 Juni 2025 à 21h30

Eine Fassade der künstlichen Intelligenz verbarg den menschlichen Aufwand. Die Enthüllung eines Start-ups, das behauptet, eine innovative Lösung durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu bieten, wirft ethische und rechtliche Fragen auf. Die Manipulation der Investoren und die übertriebene Bewertung eines Unternehmens, das von menschlichen Mitarbeitern und nicht von autonomem Code unterstützt wird, offenbaren die wesentlichen Herausforderungen der Integrität im Technologiebereich. Einen groß angelegten Betrug aufgedeckt. Dieser Skandal zeigt, dass die Grundlagen des Vertrauens in Technologie fragil sein können.

Die schockierende Enthüllung eines Technologie-Start-ups

Builder.ai, ein Londoner Start-up, war kürzlich im Zentrum eines Skandals, der offenbarte, dass seine künstliche Intelligenz, genannt Natasha, tatsächlich auf der Arbeit von 700 Menschen basierte. Diese Personen, überwiegend indische Arbeiter, wurden eingestellt, um jede Zeile manuell zu programmieren und erhielten einen Lohn zwischen 8 und 15 Dollar pro Stunde. Somit erforderte die Funktionsweise dieser angeblichen KI einen echten menschlichen Aufwand, im Gegensatz zur Vorstellung einer autonomen Maschine, die programmieren kann.

Eine komplexe Illusion der künstlichen Intelligenz

Das Versprechen von Builder.ai war verlockend: die Entwicklung von Anwendungen so einfach zu gestalten wie eine Pizza zu bestellen. Dies zog erhebliche Investitionen großer Unternehmen an, darunter Microsoft und Investoren aus Katar. Das Start-up erlebte eine fulminante Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar und wurde als „Einhorn“ in der Start-up-Szene angesehen.

Ein irreführendes Geschäftsmodell

Die Probleme verschärften sich im Jahr 2025, als Builder.ai gezwungen war, einzuräumen, dass seine Verkaufsprognosen weitgehend surrealistisch waren. Einer seiner Hauptanleihegläubiger entschied sich, 37 Millionen Dollar an Vermögenswerten zu blockieren, was zu einer Kettenreaktion führte, die zur Insolvenz des Unternehmens führte. Die vermeintliche Solidität seines Geschäftsmodells stellte sich als trügerische Illusion heraus.

Das Eindringen menschlicher Arbeiter

Die große Enthüllung kam am 31. Mai, als Untersuchungen aufdeckten, dass Natasha, die als innovative künstliche Intelligenz präsentierte, nur mit intensiver menschlicher Unterstützung funktionierte. Die Ingenieure nutzten ihr Fachwissen, um Code zu erstellen, während das Start-up eine Technologie lobte, die in der Lage sein sollte, diesen Code automatisch zu generieren. Ein Schwindel, der einen Schatten auf den vermeintlichen Fortschritt der künstlichen Intelligenz wirft.

Folgen für die Wahrnehmung von KI

Diese Situation wirft Fragen über das Vertrauen in Systeme der künstlichen Intelligenz auf. Nutzer und Investoren sind nun gezwungen, über die wahren Fähigkeiten und Grenzen der aufstrebenden Technologien nachzudenken. Werden die Versprechungen tatsächlich eingehalten, oder verbergen sie einen missbräuchlichen Einsatz menschlicher Arbeitskraft zum Nachteil technologischer Fortschritte?

Auswirkungen auf das technologische Ökosystem

Der Fall von Builder.ai könnte Auswirkungen auf das Start-up-Ökosystem haben. Investoren könnten misstrauischer gegenüber Unternehmen werden, die nicht überprüfte Automatisierungsversprechungen machen. Dieser Skandal markiert einen düsteren Wendepunkt und fordert jeden Akteur auf, seine Herangehensweise an die technologische Entwicklung zu überdenken und die Grundlagen der Innovation in Frage zu stellen.

Die Rolle großer Unternehmen

Microsoft, einer der Hauptinvestoren, und Katar, dessen finanzielle Unterstützung entscheidend war, stehen ebenfalls vor einem Dilemma durch diese Situation. Diese Entitäten müssen nun die Strenge ihrer Überprüfungsprozesse bei Investitionen im Technologiebereich bewerten. Die Folgen dieser Angelegenheit könnten sie dazu bringen, ihre Strategien zur Bewertung von Start-ups zu überdenken.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Builder.ai und was war sein ursprüngliches Ziel?
Builder.ai war ein 2016 gegründetes Londoner Start-up, das versprach, die Entwicklung von Anwendungen durch den Einsatz einer künstlichen Intelligenz namens Natasha zu vereinfachen, die automatisch programmieren sollte.

Wie hat es Builder.ai geschafft, Investoren wie Microsoft und Katar zu gewinnen?
Das Versprechen einer innovativen und zugänglichen Lösung überzeugte viele Investoren, indem es ein attraktives Geschäftsmodell auf der Grundlage hoher Wachstumsprognosen präsentierte.

Warum ist das Unternehmen 2025 insolvent geworden?
Builder.ai wurde überbewertet aufgrund unrealistischer Verkaufsprognosen und eines künstlich aufgeblähten Umsatzes, was dazu führte, dass ein Gläubiger 37 Millionen Dollar an Vermögenswerten blockierte und die Insolvenz des Unternehmens auslöste.

Wie wurde die künstliche Intelligenz von Builder.ai tatsächlich durch menschliche Arbeitskraft unterstützt?
Hinter der KI Natasha schrieben 700 indische Arbeiter den Code von Hand, während ihre Beiträge als Ergebnisse einer automatisierten Generation durch künstliche Intelligenz präsentiert wurden.

Welches Gehalt hatten die Arbeiter, die an der Erstellung des Codes für Builder.ai beteiligt waren?
Die indischen Arbeiter wurden mit 8 bis 15 Dollar pro Stunde für ihre Beiträge zur Codierung vergütet, was weit von den Preisen entfernt ist, die normalerweise mit KI verbunden sind.

Welchen Einfluss hatte diese Enthüllung auf die Glaubwürdigkeit von Technologie-Start-ups?
Diese Situation hat die Risiken von Überbewertung und Fehlinformationen im Bereich der Start-ups ans Licht gebracht und könnte das Vertrauen der Investoren in vermeintlich innovative Technologien beeinträchtigen.

Ist die Situation von Builder.ai einzigartig oder ein Spiegelbild gängiger Praktiken in der Branche?
Obwohl jeder Fall einzigartig ist, sind solche Informationsmanipulationen und Überbewertungen im Start-up-Sektor nicht selten, was ethische und praktische Fragen zur Transparenz aufwirft.

Welche Lehren können aus dem Fall von Builder.ai hinsichtlich künstlicher Intelligenz gezogen werden?
Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung von Transparenz in technologischen Behauptungen und die Notwendigkeit von Due Diligence seitens der Investoren, um Betrug und Scheingeschäfte im Bereich der KI zu vermeiden.

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