Ein Deep-Learning-System lernt, weiche Roboter, die von der Biologie inspiriert sind, sich nur mit einer einzigen Kamera zu bewegen.

Publié le 14 Juli 2025 à 09h16
modifié le 14 Juli 2025 à 09h16

Die Fortschritte in der Robotik eröffnen faszinierende Perspektiven für die Zukunft technologischer Innovationen. Ein revolutionäres Deep-Learning-System verändert die Art und Weise, wie biologisch inspirierte, weiche Roboter mit ihrer Umgebung interagieren. _Eine große Herausforderung_ bleibt bestehen: die Steuerung eines Roboters aus einem einfachen Bild zu erleichtern. _Diese Technologie reduziert den Bedarf an anspruchsvoller Hardware_ und optimiert gleichzeitig die Leistung. Das Ergebnis? Maschinen, die effizient in schwer zugänglichen Orten navigieren können und damit die Grenzen der robotischen Mobilität neu definieren.

Technologische Fortschritte bei der Steuerung von weichen Robotern

Ein Forscherteam am MIT hat ein revolutionäres Deep-Learning-System entwickelt, das es ermöglicht, weiche Roboter, inspiriert von der Biologie, ausschließlich mit einer einzelnen Kamera zu steuern. Diese Technik, die auf dem visuomotorischen Jacobian-Modell basiert, bietet eine 3D-Darstellung des Roboters und erleichtert so die Vorhersage seiner Bewegungen.

Rekonstruktion des visuomotorischen Jacobian-Feldes

Das Modell kann eine dreidimensionale Darstellung des Roboters aus einem einzigen Bild ableiten, was einen erheblichen Fortschritt im Bereich der Robotik darstellt. Dieses visuelle Jacobian-Feld kodiert die Geometrie und Kinematik des Roboters und ermöglicht die Vorhersage der 3D-Bewegungen seiner Oberflächepunkte gemäß verschiedener Steuerungsbefehle. Die Empfindlichkeit jedes Punktes gegenüber den Steuerungskanälen wird durch verschiedene Farben dargestellt.

Visionsbasierte Steuerung in geschlossener Schleife

Das System verwendet dann das Jacobian-Feld, um die Steuerungsbefehle zu optimieren und wünschenswerte Bewegungsbahnen mit einer interaktiven Geschwindigkeit von etwa 12 Hz zu generieren. Tests außerhalb des Labors zeigen, dass die Befehle des Roboters erfolgreich die gewünschten Bewegungen reproduzieren, was die Effizienz des Systems bestätigt.

Reduzierung der Konstruktionsanforderungen

Dieses innovative System beseitigt den Bedarf an mehreren integrierten Sensoren und raumbezogenen Modellen, die für jedes Roboterdesign spezifisch sind. Durch diesen ressourcensparenden Ansatz wird die Modularität von Robotikdesigns erheblich verbessert. Roboter können nun in komplexen Umgebungen agieren, in denen traditionelle Modelle versagen.

Leistung und Genauigkeit des Systems

Tests an verschiedenen robotischen Systemen, wie z.B. pneumatischen Greifern, die im 3D-Druck hergestellt wurden, und kostengünstigen Roboterarmen, haben eine beeindruckende Genauigkeit gezeigt. Die Fehler bei den Gelenkbewegungen lagen unter drei Grad, während bei der Kontrolle der Enden weniger als 4 Millimeter Abweichung festgehalten wurden. Diese präzise Kontrolle ermöglicht es auch, die Bewegungen des Roboters sowie Veränderungen in der ihn umgebenden Umgebung auszugleichen.

Paradigmenwechsel in der Robotik

Die Forscher betonen einen signifikanten Übergang in der Art und Weise, wie Roboter entworfen werden. Es geht nun darum, Roboter anhand visueller Demonstrationen zu schulen, anstatt sie manuell zu programmieren. Die Vision für die Zukunft wird deutlich: Robotern beizubringen, wie sie Aufgaben autonom durchführen.

Grenzen und Entwicklungsperspektiven

Dieses System, das ausschließlich auf Vision basiert, könnte in Aufgaben, die taktile Empfindungen und greifende Manipulation erfordern, auf Einschränkungen stoßen. Die Leistung könnte nachlassen, wenn visuelle Hinweise unzureichend sind. Die Hinzunahme taktiler Sensoren würde bedeutende Verbesserungsperspektiven für die Durchführung komplexerer Aufgaben bieten.

Weitere Entwicklungen und zukünftige Forschungen

Die Forscher sind auch daran interessiert, die Steuerung einer größeren Palette von Robotern zu automatisieren, einschließlich solcher mit wenigen oder ohne integrierte Sensoren. Die Arbeiten von Sizhe Lester Li, einem Doktoranden, deuten darauf hin, dass dieses Modell die Robotik-Technik zugänglicher machen könnte.

Diese Fortschritte gestalten die Landschaft der modernen Robotik und machen die Anwendungen dieser Roboter vielfältiger und praktischer. Für detailliertere Informationen zu diesem Projekt lesen Sie die Artikel über Tesla, oder über die Arbeiten zu den Eigenschaften von Objekten durch Robotik hier. Die Forschungen von Daniela Rus, die mit dem John Scott Preis ausgezeichnet wurde, sind ebenfalls näher zu verfolgen hier.

Häufig gestellte Fragen zu Deep Learning für weiche Roboter

Was ist ein Deep-Learning-System für weiche Roboter?
Es handelt sich um ein Steuerungsmodell, das tiefe neuronale Netzwerke nutzt, um biologisch inspirierte, weiche Roboter zu lehren, sich basierend auf visuellen Befehlen und aus einem einzigen Bild zu bewegen.

Wie lernt das System aus einem einzigen Bild?
Das System wird mit Multiview-Videos von Robotern trainiert, die Befehle ausführen, wodurch das Modell in der Lage ist, die Form und Bewegungsreichweite eines Roboters aus einem einzigen Bild abzuleiten.

Welche Arten von Robotern können von dieser Technologie profitieren?
Diese Technologie kann auf verschiedene robotische Systeme angewendet werden, z.B. auf pneumatische, 3D-gedruckte Hände, auf weiche, auxetische Handgelenke und andere kostengünstige Roboterarme.

Was sind die Grenzen dieses visionsbasierten Systems?
Da das System ausschließlich auf visuellen Informationen beruht, ist es möglicherweise nicht für Aufgaben geeignet, die eine Kontaktdetektion oder taktile Manipulation erfordern. Auch die Leistung kann abnehmen, wenn die visuellen Hinweise unzureichend sind.

Wie verbessert dieses System das Design und die Steuerung von Robotern?
Es befreit das Design von Robotern von den Beschränkungen der manuellen Modellierung, wodurch der Bedarf an teureren Materialien, präziser Fertigung und fortschrittlichen Sensoren gesenkt wird und das Prototyping somit erschwinglicher und schneller wird.

Welche Fehler können bei der Verwendung dieses Systems auftreten?
Tests haben gezeigt, dass bei Gelenkbewegungen weniger als drei Grad Fehler und bei der Kontrolle der Fingerenden weniger als 4 Millimeter Fehler auftreten, was auf eine hohe Präzision hinweist, jedoch Fehler abhängig von den Umgebungsbedingungen weiterhin möglich sind.

Würde die Hinzufügung von taktilen Sensoren die Leistung des Systems verbessern?
Ja, die Integration taktiler Sensoren und anderer Sensortypen könnte es Robotern ermöglichen, komplexere Aufgaben auszuführen und die Interaktion mit ihrer Umgebung zu verbessern.

Benötigt dieses System kostspielige Anpassungen für jeden Roboter?
Nein, im Gegensatz zu früheren Systemen, die spezielle und kostspielige Anpassungen erforderten, erlaubt diese Methode eine allgemeine Steuerung ohne signifikante Anpassungen für jeden Roboter.

Wie transformiert dieses System das Lernen von Robotern?
Es stellt einen Wendepunkt dar, hin zu einer Lehre anstelle der Programmierung von Robotern, die es diesen ermöglichen, Aufgaben autonom mit weniger Codierung und traditioneller Ingenieurskunst zu erlernen.

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