Der Präsident von News Corp Australia verurteilt soziale Medien als wahre Monster, die unsere Kinder quälen.

Publié le 8 Oktober 2025 à 09h44
modifié le 8 Oktober 2025 à 09h44

Soziale Medien sind zu Monstern geworden, die unsere Kinder plagen. Michael Miller, Präsident von News Corp Australia, erhebt seine Stimme gegen die allgegenwärtigen Gefahren dieser Plattformen. *Opfer von Desinformation navigieren unsere Jugendlichen auf gefährlichen Wegen, exponiert gegenüber bösartigen Algorithmen.*

Die Verantwortung der Technologieunternehmen wirft grundlegende Fragen auf. Miller prangert die Inkonsistenz der aktuellen Gesetze an, die diese Riesen anscheinend vor realen Konsequenzen schützen. *Ein Aufruf zur Einheit der Medien wird notwendig, um grundlegende Werte zu verteidigen.*

Die Auswirkungen dieses Problems gehen über den digitalen Rahmen hinaus und berühren das Gewebe unserer Gesellschaft.

Soziale Medien als gesellschaftliche Bedrohung

Michael Miller, CEO von News Corp Australia, bezeichnete die sozialen Medien als echte Bedrohungen für den globalen sozialen Zusammenhalt. Bei einer Ansprache im Melbourne Press Club kritisierte er die Fehlinformationen und die Gefahren, die diese Plattformen auf die Verletzlichsten ausüben. Miller argumentierte über die schädlichen Auswirkungen von Algorithmen auf unsere Kinder und betonte, dass sie immer gezielter und manipuliert werden.

Die negativen Auswirkungen auf Jugendliche

Miller äußerte seine Besorgnis über die Radikalisierung von Individuen, nicht in großem Maßstab, sondern für bestimmte Personen, die vereinfachte Botschaften übernehmen. Er warnte, dass diese Exposition gegenüber voreingenommenen Inhalten zu einer zunehmenden Desinformation beiträgt und die Fähigkeit beeinträchtigt, verschiedene Perspektiven wahrzunehmen. Besonders die Jugendlichen sind in Informationsblasen gefangen, die ihre Verletzlichkeit verstärken.

Die Rolle der traditionellen Medien

Der Präsident von News Corp plädierte für eine Stärkung der Rolle der traditionellen Medien im Kampf gegen die sozialen ills, die durch diese Plattformen verursacht werden. „Die Rolle der Presse muss es sein, auf Fakten basierende Informationen bereitzustellen“, erklärte er. Seiner Meinung nach muss sich der Mediensektor vereinigen, um eine Erosion seiner Integrität und Relevanz zu verhindern.

Aufruf zur Regulierung

Miller forderte eine rigorosere regulatorische Aufmerksamkeit gegenüber Technologieunternehmen. Er wies auf eine Diskrepanz zwischen der Regulierung von Unternehmen wie Optus hin, die kürzlich nach einem Serviceausfall zur Verantwortung gezogen wurden, und der fehlenden Verantwortung, die den sozialen Netzwerken auferlegt wird. „Wie kann ein Unternehmen wie Optus strengen Regeln unterliegen, während große Technologieunternehmen jeder Gesetzgebung entgehen?“, fragte er.

Über Urheberrecht und KI

Miller stellte auch die Initiativen von Technologieunternehmen in Frage, die die australische Urheberrechtsgesetzgebung ändern möchten, um künstlicher Intelligenz die Nutzung geschützter Inhalte ohne Entschädigung zu ermöglichen. Er bezeichnete diese Entwicklung als Legitimation von Diebstahl und betonte, dass das Argument, dies würde massive Investitionen anziehen, unbegründet sei.

Die Folgen für den Sektor

Ein Konflikt hat sich zwischen traditionellen Medien und digitalen Plattformen eingestellt. Miller hob hervor, dass die Medien, im Vergleich zu Technologieunternehmen, eine gemeinsame Strategie verfolgen müssen, um ihre Inhalte zu schützen. „Wir haben einen gemeinsamen Kampf“, sagte er, um den Wert der Information gegen die Welle der Aneignung von Inhalten durch digitale Riesen zu bewahren.

Schutz der Kinder

Die Einführung eines Verbots von sozialen Medien für Personen unter 16 Jahren ist bereits auf dem Weg. Miller erinnerte daran, dass diese Maßnahme zwingend durchgesetzt werden muss, wenn sie im Dezember in Kraft tritt. Der Präsident bekundete erneut sein Engagement zum Schutz junger Nutzer und wünschte, dass diese Initiative den gewünschten Erfolg bringt.

Reaktionen im Ausland

Hinsichtlich der möglichen Auswirkungen australischer regulatorischer Maßnahmen auf US-Unternehmen erklärte Miller, dass jede Einheit den Gesetzen des Landes, in dem sie tätig ist, unterworfen sein sollte. Ausländische Unternehmen, die in Australien tätig sind, müssen die lokalen Gesetze ohne Ausnahme einhalten. Dieser rechtliche Rahmen scheint ein von einigen Akteuren des digitalen Marktes weitgehend ignorierter Aspekt zu sein.

Für weitere Informationen über die Auswirkungen von KI in der Medienbranche lesen Sie diesen Artikel zur Rechtmäßigkeit der Nutzung von durch KI generierten Bildern. Darüber hinaus zeigen Analysen, dass 96% der Social-Media-Profis KI in ihre Strategie integrieren, ein Phänomen, das hier thematisiert wird: Studie zur KI-Adoption in Frankreich.

Häufig gestellte Fragen

Warum bezeichnet Michael Miller, der Präsident von News Corp Australia, soziale Medien als „Monstren“?
Michael Miller stellt fest, dass soziale Medien zu Problemen der sozialen Kohäsion beitragen und Desinformation fördern, was insbesondere den jungen Nutzern schadet.

Welche Auswirkungen haben soziale Medien auf Kinder laut Michael Miller?
Er weist darauf hin, dass die Algorithmen von sozialen Medien Kinder plagen können, indem sie sie schädlichen Inhalten aussetzen und selbstzerstörerisches Verhalten fördern.

Welche Maßnahmen schlägt Michael Miller vor, um Kinder vor den Gefahren sozialer Medien zu schützen?
Er fordert ein strenges Verbot von sozialen Medien für Personen unter 16 Jahren, eine Maßnahme, die News Corp unterstützt hat.

Wie können die Medien die schädlichen Einflüsse sozialer Medien bekämpfen?
Miller schlägt vor, dass die Medien eine vereinte Position einnehmen sollten, um die Öffentlichkeit mit auf Fakten basierenden Inhalten zu informieren, um der auf sozialen Plattformen verbreiteten Desinformation entgegenzutreten.

Welche Rolle sollte die australische Regierung bei der Regulierung sozialer Medien spielen?
Michael Miller fordert die Regierung auf, strenge Vorschriften für soziale Medienunternehmen einzuführen, um ähnliche Verantwortlichkeiten wie die Telekommunikationsunternehmen sicherzustellen.

Warum ist es wichtig, Inhalte nicht kostenlos an Technologieunternehmen abzugeben?
Laut Miller legitimiert die Bereitstellung von Inhalten ohne Entschädigung den Diebstahl und gefährdet die wirtschaftliche Existenz von Medienunternehmen.

Was ist der „zweite große Diebstahl“, den Michael Miller erwähnt?
Er bezieht sich auf die Versuche von Technologieunternehmen, auf journalistische Inhalte zuzugreifen, ohne zu zahlen, nach dem ersten Diebstahl, bei dem sich die Werbeeinnahmen der Medien in Richtung sozialer Medien verlagerten.

Wie können die Medien das Vertrauen der Öffentlichkeit gegenüber sozialen Medien zurückgewinnen?
Die Medien sollten sich darauf konzentrieren, Glaubwürdigkeit aufzubauen und verlässliche Informationen bereitzustellen, um sich von oft irreführenden Inhalten in sozialen Medien abzuheben.

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