Die Stimme der Künstler erhebt sich vehement mit dem bevorstehenden Weltgipfel, der der KI gewidmet ist. Mehr als 34 000 Kreative äußern ihre Bedenken angesichts eines Kontextes, der durch die Ausbeutung ihrer Werke bedroht ist. Ein wahrer *künstlerischer Raub* entsteht, der die Anerkennung der Rechte der Schöpfer behindert.
Diese Künstler, die verschiedene Bereiche wie Musik, Film und Literatur durchqueren, prangern eine *unzulässige Beeinträchtigung* ihrer kreativen Integrität an. Sie fordern ein Bewusstsein und konkrete Maßnahmen, um den *Respekt gegenüber ihren Schöpfungen* zu wahren. Im Mittelpunkt der Debatten zeichnen sich wesentliche Fragen ab, die die Zukunft des geistigen Eigentums im digitalen Zeitalter beeinflussen.
Ein dröhnender Alarmruf
Die Ankündigung des Weltgipfels zur künstlichen Intelligenz (KI) in Paris, der für den 10. und 11. Februar 2025 geplant ist, löst lebhafte Bedenken im künstlerischen Umfeld aus. Mehr als 34 000 Künstler haben eine Erklärung unterzeichnet, die von Le Parisien weiterverbreitet wurde, die ein kollektives Bewusstsein für die Bedrohungen beleuchtet, die von der Nutzung der KI ausgehen. Diese Bewegung vereint Schöpfer aus verschiedenen Bereichen, einschließlich Musik, Film, Theater, Literatur und Bildende Kunst.
Ein Aufruf zum Handeln
Die Initiative wurde hauptsächlich von Organisationen organisiert, die die Urheberrechte vertreten, wie der Sacem und der Adami. Diese Organisationen plädieren für einen konstruktiven Ansatz und fordern die Entscheidungsträger auf, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, um das geistige Eigentum der Künstler besser zu schützen. Dieser Aufruf zielt nicht darauf ab, die durch die KI geschaffene Innovation zu behindern, sondern die potenziellen Missbräuche ihrer Nutzung anzuprangern.
Werke ohne Genehmigung
Die Unterzeichner der Erklärung äußern ihren Unmut über die Ausbeutung ihrer Kreationen ohne Zustimmung. Laut ihren Aussagen bedeutet „Die Nutzung unseres Talents und unserer Arbeit ohne unsere Zustimmung (…) eine unzulässige Beeinträchtigung des Respekts gegenüber unseren Werken.“ Sie sind nicht allein in diesem Kampf; ikonische Persönlichkeiten wie Jean-Jacques Goldman, Jacques Dutronc und Catherine Ringer schließen sich diesem Alarm an und geben Zeugnis über die drängenden Bedenken in der Kulturindustrie.
Regierungsanliegen
Während die Diskussionen während des Gipfels nicht speziell die Kultur ansprechen, hat Präsident Emmanuel Macron die Bedeutung dieses Themas anerkannt. In einem Interview mit der regionalen Presse erklärte er: „Ich höre diese Befürchtung, Frankreich wird weiterhin eine klare Stimme haben, die die Rechte der Schöpfer schützt.“ Dies zeugt von einem politischen Willen, die künstlerischen Anliegen in die öffentliche Debatte über KI einzubeziehen.
Vielfältige Unterstützungen
Ein breites Spektrum von Stimmen schließt sich dieser Bewegung an, einschließlich der Stimmen von 38 internationalen Organisationen, die die verschiedenen kreativen Sektoren vertreten. Diese Verbände betonen eindringlich, dass eine ethische KI nicht ohne die Zustimmung der Rechteinhaber entstehen kann. Die Mobilisierung der Kulturprofis ist spürbar und zeigt eine beispiellose Solidarität im Schutz ihrer Rechte.
Synchronsprecher an vorderster Front
Synchronsprecher sind besonders besorgt. Sie sehen sich Imitationen gegenüber, die von der KI erstellt werden und ihre Stimme ohne jegliche Vergütung nutzen. Vereint in der Bewegung #TouchePasMaVF beklagen diese Künstler den Mangel an Anerkennung und Dialog mit den Behörden. Brigitte Lecordier, die französische Stimme von San Goku, äußerte kürzlich ihre Unzufriedenheit und erklärte, dass es kein Treffen mit dem Ministerium gegeben habe.
Schriftsteller und unsichtbare Herausforderungen
Die Schriftsteller kämpfen ebenfalls um den Respekt ihrer Rechte. Die unkontrollierte Verbreitung ihrer Werke in KI-Modellen kompliziert ihren Kampf. Einige Autoren, obwohl misstrauisch, erkennen den Beitrag der KI-Tools zu ihrem kreativen Prozess an. Sie glauben jedoch, dass die Mehrheit ihre Schöpfungen vor unrechtmäßigen Nutzungen schützen möchte und plädieren für Lösungen wie das Widerspruchsrecht.
Zu prüfende Lösungen
Die Debatten über die KI werfen die Notwendigkeit eines strengeren rechtlichen Rahmens auf. Stimmen erheben sich, um eine Regulierung zu fordern, die die Urheberrechte schützt und gleichzeitig eine ethische und respektvolle Nutzung der KI ermöglicht. Mehr denn je hoffen die Schöpfer, dass sich sinnvolle Lösungen herauskristallisieren, die ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und dem Respekt vor den Werken fördern.
Eine weltweite Besorgnis
Dieser Alarmruf unter den Künstlern ist nicht einzigartig für Frankreich. Tatsächlich entstehen ähnliche Warnungen weltweit, während sich die KI in einem rasanten Tempo weiterentwickelt. Die Ängste der Schöpfer, egal ob Musiker, Schriftsteller oder Synchronsprecher, vereinen sich um eine gemeinsame Fragestellung: den Schutz ihrer Werke und ihrer künstlerischen Integrität.
Häufig gestellte Fragen zum Respekt vor künstlerischen Schöpfungen vor dem Gipfel zur KI
Warum machen sich die Künstler Sorgen über die Auswirkungen der KI auf ihre Werke?
Die Künstler befürchten, dass die KI ihre Kreationen ohne Zustimmung nutzt, was eine Beeinträchtigung ihrer Rechte und des Wertes ihrer Arbeit darstellen würde.
Welche Maßnahmen ergreifen die Künstler vor dem Weltgipfel zur KI?
Mehr als 34 000 Künstler haben eine Erklärung unterzeichnet, um die Führungskräfte auf die potenzielle Ausbeutung ihrer Werke aufmerksam zu machen und gerechte Lösungen zum Schutz ihrer Rechte zu fordern.
Welche Bereiche der Kreativität sind unter den 34 000 Künstlern vertreten?
Die Künstler stammen aus verschiedenen Bereichen, darunter Musik, Film, Theater, Literatur und Bildende Kunst.
Was ist die Position der Urheberrechtsorganisationen in dieser Situation?
Organisationen wie die Sacem und die ADAMI unterstützen die Künstler in ihrem Aufruf zum Schutz ihrer Werke vor problematischen Praktiken der KI.
Was ist die zentrale Botschaft der von den Künstlern unterzeichneten Erklärung?
Die Erklärung betont, dass die Nutzung ihrer Arbeit ohne Zustimmung eine unzulässige Beeinträchtigung darstellt und zu einer ernsthaften Diskussion über die Urheberrechte im Kontext der KI aufgerufen wird.
Welche spezifischen Risiken birgt die KI für die Künstler?
Die KI wird als potenzieller Raubüberfall angesehen, bei dem die Werke der Künstler zur Ausbildung von KI-Systemen ohne Entschädigung oder Anerkennung verwendet werden könnten.
Wie stellen sich die Künstler eine Regulierung der KI vor, die ihre Rechte respektiert?
Die Künstler fordern klare gesetzliche Garantien, die vorschreiben, dass die Nutzung ihrer Werke durch KI-Systeme ihre Zustimmung und eine gerechte Aufteilung der Erträge erfordert.
Werden die Sorgen der Künstler von den politischen Entscheidungsträgern gehört?
Präsident Emmanuel Macron hat seine Besorgnis über diese Themen geäußert und versprochen, dass Frankreich die Rechte der Schöpfer in den internationalen Diskussionen verteidigen wird.