Ikonische Künstler verlangen den Schutz ihrer Werke. Der Besuch von Trump verstärkt die aktuellen rechtlichen Herausforderungen. Prominente Persönlichkeiten der britischen Musik, wie Mick Jagger und Elton John, prangern die fehlende staatliche Unterstützung an. Ihre grundlegenden Rechte sind durch nachlässige Gesetzgebungsprojekte bedroht. Der Druck auf die britische Regierung für strenge Regulierung wächst, insbesondere angesichts der technologischen Fortschritte in der künstlichen Intelligenz. Die Äußerungen der Künstler werfen ein Licht auf den Kampf um die Anerkennung der Urheberrechte. Ein dringender Aufruf ertönt, der ein konkretes Engagement zur Wahrung der künstlerischen Integrität fordert.
Der offene Brief der britischen Künstler
Renommierte britische Künstler wie Mick Jagger, Kate Bush und Paul McCartney fordern Keir Starmer auf, die Menschenrechte der Schöpfer zu verteidigen und ihre Werke zu schützen. In einem Brief an den Premierminister heben diese Künstler die Unfähigkeit der Labour-Partei hervor, grundlegende Rechte zu garantieren, insbesondere durch die Blockade von Initiativen, die Unternehmen der künstlichen Intelligenz dazu verpflichten würden, die urheberrechtlich geschützten Materialien, die in ihren Systemen verwendet werden, offenzulegen.
Kontext des Besuchs von Trump
Der Druck auf die britische Regierung intensiviert sich wegen des bevorstehenden Besuchs von Donald Trump, der von führenden Persönlichkeiten der amerikanischen Technologiewelt begleitet wird. Eine wichtige Ankündigung über ein technologische Vereinbarung zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten steht bevor, die Bereiche wie künstliche Intelligenz betrifft. Die Künstler befürchten, dass dies den Schutz ihrer Rechte in der digitalen Ära weiter schwächen könnte.
Bedenken bezüglich der künstlichen Intelligenz
Der Sänger Elton John, ein prominentes Mitglied der Unterzeichner, äußerte Bedenken hinsichtlich neuer Regierungsprojekte. Seiner Meinung nach öffnet die Erlaubnis für Unternehmen der künstlichen Intelligenz, urheberrechtlich geschützte Werke ohne Genehmigung anzueignen, Tür und Tor für den Diebstahl künstlerischer Schöpfungen. „Wir werden das nicht tolerieren“, sagt er und fordert die Regierung auf, ihre Wahlversprechen zugunsten der Kreativindustrien einzuhalten.
Ein Bündnis von Künstlern und kreativen Organisationen
Der Brief wird von einer kleinen Armee von kreativen Köpfen unterstützt, darunter Annie Lennox, die Schriftstellerin Antonia Fraser und der Schauspieler Kwame Kwei Armah. Kreative Organisationen wie die News Media Association, die Nachrichtenverlage wie die Guardian Media Group vertritt, und die Society of London Theatre haben sich ebenfalls diesem Aufruf angeschlossen. Über 70 Unterzeichner unterstützen diese Initiative, um ihre Rechte zu bekräftigen.
Verstöße gegen das Urheberrecht
Ein kritischer Punkt, der im Brief angesprochen wird, beleuchtet die eklatanten Verstöße gegen das Urheberrecht durch Technologiefirmen zur Entwicklung von Modellen der künstlichen Intelligenz. Die Unterzeichner prangern die Zurückhaltung der Regierung an, Änderungen während der Prüfung eines kürzlich vorgeschlagenen Gesetzes über den Zugang zu und die Nutzung von Daten zu akzeptieren. Ohne diese Änderungen sind die Schöpfer in der Ausübung ihrer grundlegenden Menschenrechte behindert, wie sie im internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (ICESCR) festgelegt sind.
Reaktionen der britischen Regierung
Die Regierung sieht sich wachsenden Kritiken gegenüber, insbesondere wegen ihrer als gleichgültig wahrgenommenen Haltung gegenüber diesen wichtigen Fragen. Beeban Kidron, Mitglied des House of Lords, hat der Regierung vorgeworfen, die Rechte der Künstler nicht zu verteidigen. Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppen, die zur Behandlung dieser Fragen eingerichtet wurden, würde amerikanische Interessen einbeziehen, was die Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Urheberrechte verstärkt.
Kidron erklärte, dass diese Situation besorgniserregend sei und die Grundlagen der britischen Kreativindustrien gefährde. Die Behörden behaupten, dass die Sorgen der Kreativindustrien ernst genommen werden und dass ein Bericht über die Auswirkungen möglicher Änderungen bis Ende März nächsten Jahres veröffentlicht wird.
Die Entscheidungen sind noch nicht finalisiert, die Regierung hat erklärt, dass sie bestrebt ist, die Unterstützung für Rechteinhaber und Schöpfer zu balancieren, während sie es den Modellen der künstlichen Intelligenz ermöglicht, auf qualitativ hochwertiges Material zuzugreifen.
FAQ zum Schutz der Werke britischer Künstler während des Besuchs von Trump
Welche Bedenken haben britische Künstler hinsichtlich des Besuchs von Trump geäußert?
Britische Künstler, darunter Mick Jagger und Elton John, befürchten, dass die Handelsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten, die mit Technologie zu tun haben, ihre Urheberrechte gefährden und es Unternehmen der künstlichen Intelligenz ermöglichen könnten, ihre Werke ohne Erlaubnis zu nutzen.
Warum ist es wichtig, die Urheberrechte für Künstler im aktuellen Kontext zu garantieren?
Die Gewährleistung von Urheberrechten ist entscheidend, um die kreativen Arbeiten der Künstler zu schützen. Sie stellt sicher, dass ihre Werke nicht ohne ihr Einverständnis verwendet werden können, was für ihr wirtschaftliches Überleben und die Anerkennung ihrer Kreativität von entscheidender Bedeutung ist.
Wie können technologische Abkommen die Rechte der Künstler beeinträchtigen?
Technologische Abkommen können es Unternehmen der KI ermöglichen, ihre Systeme unter Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke zu trainieren, ohne die Erlaubnis der Künstler einzuholen, was zu einem massiven Diebstahl ihres kreativen Schaffens führen könnte.
Welche Botschaft wollten die Künstler an die britische Regierung übermitteln?
Die Künstler forderten die Regierung auf, ihre kreativen Rechte zu respektieren und zu schützen, und baten um strengere Vorschriften hinsichtlich des Zugangs zu und der Nutzung ihrer Werke durch Technologiefirmen.
Wer sind die wichtigsten Künstler und Organisationen, die diese Initiative unterstützen?
Ikonische Künstler wie Mick Jagger, Elton John und Annie Lennox sowie kreative Organisationen wie die News Media Association und die Society of London Theatre unterstützen diese Initiative zum Schutz der Rechte der Künstler.
Was sagt der Brief an Keir Starmer bezüglich der Urheberrechtsgesetze?
Der Brief erklärt, dass die aktuelle Gesetzgebung häufig von Technologiefirmen für die Entwicklung von KI-Modellen ignoriert wird und kritisiert die Regierung für ihre Weigerung, kürzlich vorgeschlagene Gesetze zu ändern, die die Rechte der Künstler geschützt hätten.
Welche regulatorischen Maßnahmen könnten eingeführt werden, um die Rechte der Künstler zu schützen?
Maßnahmen wie die Transparenz hinsichtlich der Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material durch KI-Unternehmen und die Einbeziehung von Änderungen in die Gesetze zur Datennutzung könnten ergriffen werden, um die Rechte der Künstler zu schützen.
Welche Beziehung besteht zwischen der britischen Regierung und amerikanischen Technologiefirmen?
Die britische Regierung ist für ihre engen Beziehungen zu amerikanischen Technologiefirmen kritisiert worden, was Bedenken hinsichtlich der Priorität, die kommerziellen Interessen gegenüber den Rechten der Kreativen eingeräumt werden, aufwirft.





