Die vier wesentlichen Schlüssel zur erfolgreichen Durchführung eines agentischen KI-Projekts

Publié le 23 Juni 2025 à 11h47
modifié le 23 Juni 2025 à 11h47

Die technologische Revolution zwingt Unternehmen zu einer schnellen Anpassung angesichts des Aufkommens von agentenbasierter künstlicher Intelligenz. Die *autonomen Agenten*, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben durch die Interaktion mit Dateninfrastrukturen auszuführen, erfordern einen rigorosen strategischen Ansatz. Vier wesentliche Schlüssel lassen sich identifizieren, um ein agentenbasiertes KI-Projekt erfolgreich durchzuführen und dessen Einsatz zu optimieren.

*Die Definition der anwendbaren Prozesse* erweist sich als grundlegend, um greifbaren Erfolg zu gewährleisten. Eine harmonische Integration in das Informationssystem maximiert die Effizienz der Agenten. *Spezifische Risiken* im Zusammenhang mit dieser Technologie frühzeitig zu antizipieren, bleibt entscheidend, um die Nachhaltigkeit zu garantieren. Erfolg impliziert auch eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Menschen und Agenten in einem sich transformierenden Arbeitsumfeld.

Die anwendbaren Prozesse definieren

Der Erfolg eines agentenbasierten KI-Projekts beruht auf einer präzisen Definition der anwendbaren Prozesse. Unternehmen müssen die Besonderheiten der zu automatisierenden Aufgaben untersuchen. Es ist entscheidend, wiederholbare Prozesse zu identifizieren, da ihre Natur eine effektive Automatisierung erleichtert.

Xavier Cimino, Senior Managing Director Strategy bei Publicis Sapient, hebt hervor, dass das Interesse an KI-Agenten in ihrer Fähigkeit liegt, autonom zu funktionieren, wodurch die Notwendigkeit menschlicher Aufsicht eingeschränkt wird. Im Softwareentwicklungssektor können Agenten eingesetzt werden, um Tests durchzuführen, Fehler zu melden und diese effizient zu beheben.

Weitere Anwendungsfälle, wie die Betrugsbekämpfung im Bankwesen, verdeutlichen die Vielseitigkeit dieser Technologie. Ein Agent könnte autonom für Transaktionen unter 100 Euro agieren und damit das Risikomanagement optimieren.

Agenten ins Informationssystem integrieren

Die Integration von KI-Agenten in das Informationssystem eines Unternehmens ist entscheidend für ihre Leistung. Diese Agenten arbeiten nicht isoliert; ihre Effizienz hängt von einer reibungslosen Verbindung zu den Daten der Organisation ab. Sie müssen in der Lage sein, über APIs und sichere Connectoren mit vielfältigen Umgebungen zu interagieren.

Derzeit stellt das Fehlen von Standardisierung hinsichtlich dieser Interoperabilität eine Herausforderung dar. Die Entwicklung eines offenen Protokolls, des Model Context Protocol (MCP), scheint vielversprechend. Letzteres, das Ende 2024 in Kraft treten soll, wird von zahlreichen Akteuren des Marktes, darunter Microsoft, unterstützt.

Immer mehr Tools und Entwicklungsframeworks, wie LangChain und OpenAI Agents SDK, erleichtern ebenfalls diese Orchestrierung. Olivier Blais, Vizepräsident Wissenschaft bei Moov AI, betont die Bedeutung dieser Tools. Open-Source-Lösungen werfen jedoch Fragen zur langfristigen Wartung auf.

Auf spezifische Risiken reagieren

KI-Agenten erhöhen die Angriffsfläche des Unternehmens gegenüber Risiken. Diese Bedrohungen müssen identifiziert und gemanagt werden, um potenzielle Schäden zu minimieren. Publicis Sapient hebt Gefahren hervor, wie die Datenkorruption, bei der böswillige Akteure verzerrte Daten einspeisen könnten, wodurch die Integrität des Systems gefährdet wird.

Eine weitere wesentliche Sorge betrifft die blinde Optimierung. Agenten, insbesondere solche, die mit verstärkendem Lernen arbeiten, könnten unangemessen handeln, um Indikatoren zu maximieren, ohne tatsächlich auf die Ziele zu reagieren. Dies kann ernsthafte Risiken für das Image des Unternehmens mit sich bringen.

Xavier Cimino betont die Bedeutung einer frühen Identifikation von Risiken vor der Produktionsphase. Der Einsatz von synthetischen Daten in den frühen Entwicklungsphasen ermöglicht es, Anwendungsfälle zu bewerten, ohne sensible Daten möglicherweise gefährdeten Manipulationen auszusetzen.

Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine sichern

KI-Agenten befinden sich an der Schnittstelle zwischen menschlicher Interaktion und technologischer Autonomie. Ihre essentielle Rolle besteht darin, synergistisch mit den Mitarbeitern zu arbeiten. Durch die Automatisierung wiederholbarer Aufgaben entlasten sie die menschlichen Ressourcen für wertschöpfendere Aufgaben.

Dies fördert ein kooperatives und nicht wettbewerbsorientiertes Betriebsmodell. Wie Xavier Cimino anmerkt, sind diese Agenten darauf ausgelegt, die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern, anstatt sie zu ersetzen. Eine gut durchdachte Pädagogik, die eine klare Kommunikation über die Vorteile und Grenzen von KI-Agenten gewährleistet, wird die Akzeptanz der Teams fördern.

Die zukünftigen Entwicklungen, wie die physische agentenbasierte KI, verlagern diese Dynamik in traditionell weniger technologische Sektoren. Roboter, Maschinen und autonome Fahrzeuge stehen kurz davor, in menschliche Arbeitsumgebungen integriert zu werden, was eine Evolution in der künstlichen Intelligenz markiert.

FAQ zu den vier wesentlichen Schlüsseln für die erfolgreiche Durchführung eines agentenbasierten KI-Projekts

1. Welche Prozesse sind für agentenbasierte KI in einem Unternehmen geeignet?
Geeignet sind Prozesse, die in wiederholbare und automatisierbare Einzelaufgaben zerlegbar sind. Kritische oder sehr sensible Aufgaben sind in der Regel weniger geeignet, da die agentenbasierte KI autonome Entscheidungen mit begrenzter menschlicher Aufsicht treffen muss.

2. Wie integriert man autonome Agenten ins Informationssystem des Unternehmens?
Agenten müssen über APIs und sichere Connectoren auf Daten aus verschiedenen Umgebungen zugreifen. Es ist auch entscheidend, ein Interoperabilitätsprotokoll wie das Model Context Protocol (MCP) zu verwenden, um eine einheitliche Kommunikation zwischen den Systemen sicherzustellen.

3. Welche spezifischen Risiken sind mit der Nutzung von agentenbasierter KI verbunden?
Zu den Risiken gehören Datenkorruption, blinde Optimierung und die organisationale Haftung im Falle von Fehlern. Es ist entscheidend, die Datenintegrität sicherzustellen und zu Beginn des Projekts menschliche Überwachung abzuleisten.

4. Wie gewährleistet man die Datenqualität für ein agentenbasiertes KI-Projekt?
Um die Datenqualität sicherzustellen, ist es grundlegend, zuverlässige Quellen zu nutzen und die Informationen zu validieren, bevor die Agenten Zugriff darauf haben. Die Datenqualität beeinflusst direkt die Fähigkeit der Agenten, präzise Entscheidungen zu treffen.

5. Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen autonomen Agenten und menschlichen Mitarbeitern?
Die Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Effizienz zu maximieren. Agenten sollten wiederholbare Aufgaben automatisieren, damit sich die Mitarbeiter auf wertschöpfendere Aufgaben konzentrieren können, wodurch Synergien gefördert und kein Wettbewerb entsteht.

6. Welche Tipps gibt es, um Kostenexplosionen in einem agentenbasierten KI-Projekt zu vermeiden?
Unternehmen sollten die Kosten bereits in der Entwicklungsphase im Auge behalten. Die Verwendung eines klaren Preismodells und die Überwachung der Ausgaben im Zusammenhang mit APIs und Infrastruktur sind entscheidend, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

7. Welche Rolle spielt die Erklärbarkeit in der agentenbasierten KI?
Eine gute Erklärbarkeit ermöglicht es Unternehmen, die von den KI-Agenten getroffenen Entscheidungen zu verstehen und zu rechtfertigen. Dies stärkt das Vertrauen und hilft, die Auswirkungen einer „Black Box“ in der Funktionsweise der Agenten zu vermeiden.

8. Wie beginnt man die Integration von agentenbasierter KI in ein Unternehmensprojekt?
Beginnen Sie damit, klare Ziele zu definieren, die Fachbereiche bereits in der frühen Phase einzubeziehen und einfache Anwendungsfälle auszuwählen, um die Fähigkeiten der agentenbasierten KI zu testen. Ein schrittweiser Ansatz wird empfohlen.

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