Die Gründe von Vivaldi für den Ausschluss der Integration von KI in das Web-Browsing: Eine Frage von Kontrolle und Privatsphäre

Publié le 3 September 2025 à 09h55
modifié le 3 September 2025 à 09h56

Vivaldi bewahrt die Kontrolle der Nutzer über ihr Surfen. Dieser audacious Browser weigert sich, KI zu integrieren, und nennt das Risiko eines Webs, in dem die Menschheit Zuschauer wird. Das Versprechen automatisierter Funktionen wirft Fragen zum Schutz der Privatsphäre und zur Achtung des geistigen Eigentums auf. Angesichts von Konkurrenten mit überzogenen Ambitionen in der künstlichen Intelligenz plädiert Vivaldi für ein aktives Surfen, das auf echtem Nachdenken und Entdecken basiert. Vivaldi zu wählen bedeutet, sich für ein Web zu engagieren, in dem Autonomie über entmenschlichte Assistenz steht.

Eine menschzentrierte Philosophie

Vivaldi nimmt eine klare und bewusste Position zur Integration von KI im Websurfen ein. Jon von Tetzchner, der Gründer des Browsers, äußert eine wesentliche Besorgnis: KI könnte die Nutzer zu bloßen passiven Zuschauern machen. Er behauptet, dass Nachdenken, Vergleichen und Entdecken für das Web-Erlebnis wesentlich sind und somit an aktiver Teilnahme beteiligt sind. Vivaldi kämpft seit seiner Einführung im Jahr 2015 für ein Internet, das kritisches Urteilen und persönliche Engagement fördert.

Risiken von Desinformation und geistigem Eigentum

Ein weiteres wichtiges Argument gegen die Verwendung von KI liegt in den potenziellen Folgen für geistiges Eigentum und Desinformation. Die Verbreitung von durch KI generierten Zusammenfassungen führt zu einem Rückgang des Traffics auf Verlagswebsites, was sich direkt auf ihre wirtschaftliche Lebensfähigkeit auswirkt. Die Angst, dass große Sprachmodelle (LLMs) Informationen manipulieren könnten, um zu diffamieren oder Fakten zu verzerren, bleibt eine vorherrschende Sorge für Vivaldi.

Die aktive Rolle des Nutzers

Vivaldi unterscheidet sich damit von seinen Konkurrenten, indem es sich weigert, der Versuchung nachzugeben, bestimmte alltägliche Aufgaben zu automatisieren. Mit Diensten wie Perplexity oder Microsoft, die Browser mit virtuellen Assistenten anbieten, distanziert sich Vivaldi entschieden. Der Wille, der KI nicht die Kontrolle über das Surferlebnis zu übertragen, ist Teil dieser Vorgehensweise. Für Vivaldi muss jede Surfhandlung eine persönliche und einzigartige Suche sein.

Zukünftige Möglichkeiten und technologische Entwicklungen

Obwohl Vivaldi momentan eine anti-KI-Position einnimmt, ist die Zukunft nicht völlig ausgeschlossen. Jon von Tetzchner gibt zu, dass er sich eine begrenzte Integration von KI vorstellen könnte, wenn diese die Forschung, Autonomie und Neugier der Nutzer unterstützen würde. Die unumgängliche Bedingung bleibt, dass das KI-Tool die Offenheit des Webs nicht beeinträchtigen und die Privatsphäre nicht gefährden darf.

Ein komplexer und sich entwickelnder Markt

In einem Markt, in dem die KI eine zunehmend wichtige Rolle spielt, positioniert sich Vivaldi als einzigartiger Akteur. Im Gegensatz zu anderen Browsern priorisiert er Funktionen, die die Autonomie des Nutzers fördern. Trotz des technologischen Aufschwungs von Automatisierungstools bekräftigt der norwegische Browser seinen Willen, die vollständige Kontrolle in den Händen des Nutzers zu belassen.

Das Benutzererlebnis im Zentrum der Innovation

Die Philosophie von Vivaldi basiert auf dem Engagement für ein bereichertes Benutzererlebnis, das nicht durch automatische Systeme beeinträchtigt wird. Funktionen wie ein E-Mail-Client oder ein RSS-Reader verdeutlichen bereits den Willen von Vivaldi, die menschliche Interaktion weiter zu verbessern. Die Nutzer werden ermutigt, sich mit den Werkzeugen vertraut zu machen und das Web in vollem Umfang zu erkunden.

Häufig gestellte Fragen zu den Gründen von Vivaldi, die Integration von KI im Websurfen abzulehnen

Warum lehnt Vivaldi die Integration von KI-Lösungen in seinen Browser ab?
Vivaldi wählt, keine KI anzunehmen, um ein aktives Surfmodell zu bewahren, in dem der Nutzer im Zentrum seines Erlebnisses bleibt. Der Schöpfer von Vivaldi ist der Meinung, dass KI die Nutzer auf die Rolle eines „passiven Zuschauers“ reduzieren kann.

Was sind die Risiken, die Vivaldi mit der Verwendung von KI im Websurfen verbindet?
Vivaldi verweist auf die Risiken von Desinformation und Verletzung des geistigen Eigentums, die mit dem massiven Einsatz von Sprachmodellen verbunden sind. Das Unternehmen befürchtet, dass dies die Vielfalt der Inhalte im Web einschränken könnte.

Wie definiert Vivaldi aktives Surfen?
Aktives Surfen, so Vivaldi, beinhaltet einen Prozess des Suchens, Fragens und der Bildung persönlicher Meinungen. Dies steht im Gegensatz zu einem Surfen, bei dem die KI automatische und simplistische Antworten liefern würde.

Plant Vivaldi, in Zukunft KI zu nutzen?
Obwohl Vivaldi momentan die Integration von KI ablehnt, hat Jon von Tetzchner erklärt, dass das Unternehmen offen ist für deren Nutzung, wenn sie die Autonomie und Neugier der Nutzer fördert, ohne die Privatsphäre zu gefährden.

Welche Auswirkungen wird die KI voraussichtlich auf den Traffic von Websites haben?
Vivaldi befürchtet, dass die Verwendung von KI-Tools zur Zusammenfassung von Webseiten zu einem Rückgang des Traffics zugunsten legitimer Verlage führen könnte, was die Lebensfähigkeit von Inhalten im Web beeinträchtigt.

Welche Alternativen bietet Vivaldi zur KI zur Verbesserung des Benutzererlebnisses an?
Vivaldi setzt auf Funktionen wie einen E-Mail-Client und einen RSS-Reader, die es den Nutzern ermöglichen, ihr Surfen ohne Eingreifen von KI zu verwalten.

Wie schützt Vivaldi die Privatsphäre seiner Nutzer?
Vivaldi verpflichtet sich, die Privatsphäre zu bewahren, indem keine KI-Technologien verwendet werden, die das Browsing-Verhalten überwachen oder kontrollieren könnten, und so einen privaten und sicheren Raum für seine Nutzer garantieren.

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