Die Einführung von KI schreitet voran, aber es gibt weiterhin Hürden bei ihrer Implementierung

Publié le 23 Juni 2025 à 14h55
modifié le 23 Juni 2025 à 14h56

Die Annahme von KI erreicht unerwartete Höhen und transformiert die Geschäftswelt der modernen Zeit. Unternehmen rüsten sich mit Systemen aus, die darauf ausgelegt sind, ihre Abläufe zu optimieren, aber die Implementierung steht vor erheblichen Herausforderungen. Die Hälfte der Führungskräfte klagt über die Komplexität der Fragen zur Datenqualität und Sicherheit. Diese Realität führt zu Verzögerungen bei vielen Projekten, trotz gesteigerter Investitionen in KI-Initiativen, die manchmal astronomische Beträge erreichen. Die Führungsstrukturen entwickeln sich weiter, mit dem Aufkommen der Rolle des Chief AI Officer, müssen sich jedoch den anhaltenden Schwierigkeiten anpassen. Der Übergang zu hybriden oder internen Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit spiegelt diese wachsende Reife wider.

Zunehmende Annahme von KI

Die Landschaft der künstlichen Intelligenz verändert sich schnell, während Unternehmen sich auf Produktionslösungen einlassen. Eine aktuelle Studie von Zogby Analytics im Auftrag von Prove AI zeigt, dass 68 % der Organisationen mittlerweile betriebsbereite KI-Systeme entwickelt haben. Der Übergang zu großflächigen KI-Initiativen ist mit erheblichen Investitionen verbunden, wobei 81 % der Unternehmen mindestens eine Million Dollar pro Jahr in KI-Projekte investieren. Von ihnen gibt ein Viertel an, jährlich mehr als zehn Millionen auszugeben, was den Übergang zu langfristigen Engagements verdeutlicht.

Entwicklungen in den Führungsstrukturen

Der Aufstieg der KI reorganisiert auch die Führungsstrukturen. Nahezu 86 % der Unternehmen haben einen Verantwortlichen für die KI-Bemühungen ernannt, oft unter dem Titel „Chief AI Officer“. Diese KI-Führungskräfte beeinflussen nun die Unternehmensstrategie, was zu einem praktisch ausgeglichenen Verhältnis mit den CEOs führt: 43,3 % der Unternehmen geben an, dass der CEO über KI-Entscheidungen trifft, während 42 % diese Verantwortung ihrem KI-Direktor zuschreiben.

Anhaltende Herausforderungen bei der Implementierung

Trotz dieser Fortschritte ist der Weg zur KI-Implementierung mit Hindernissen gespickt. Mehr als die Hälfte der Führungskräfte sind sich einig, dass die Schulung und Feinabstimmung der KI-Modelle schwieriger ist als erwartet. Datenprobleme bleiben bestehen, die die Qualität, Verfügbarkeit, Urheberrechte und die Validierung von Modellen betreffen. Nahezu 70 % der Unternehmen berichten von mindestens einem KI-Projekt, das verspätet ist, oft verursacht durch diese Datenprobleme.

Entwicklung der KI-Anwendungen

Während Unternehmen zunehmend Vertrauen in die KI gewinnen, entstehen neue Anwendungen. Chatbots und virtuelle Assistenten sind weiterhin beliebt mit 55 % Akzeptanz, weichen jedoch technischeren Anwendungen. Die Softwareentwicklung steht nun mit 54 % ganz oben auf der Prioritätenliste, dicht gefolgt von prädiktiver Analyse zur Betrugserkennung mit 52 %. Diese Entwicklung signalisiert einen Übergang zu einer KI-Nutzung, die darauf abzielt, die grundlegenden Abläufe zu verbessern.

Fokus auf generative KI-Modelle

Besonderes Augenmerk gilt der generativen KI, bei der 57 % der Unternehmen dies zu einem vorrangigen Ziel machen. Dennoch bleibt ein ausgewogener Ansatz bestehen, der diese neuen Modelle mit traditionellen Machine Learning-Techniken kombiniert. Die großen Sprachmodelle wie die von Google und OpenAI, insbesondere Gemini und GPT-4, dominieren den Markt, während Alternativen wie DeepSeek, Claude und Llama im Aufstieg begriffen sind, was die Verwendung mehrerer LLMs in vielen Unternehmen zur Norm macht.

Trends zu On-Premise-Lösungen

Ein markanter Trend zeigt sich in der Rückkehr zu internen Lösungen für die KI-Implementierung. Nahezu 90 % der Unternehmen nutzen Cloud-Dienste für ihre KI-Infrastruktur, doch zwei Drittel der Führungskräfte sind der Meinung, dass Nicht-Cloud-Implementierungen eine bessere Sicherheit und Effizienz bieten. Daher planen 67 % die Verlagerung ihrer KI-Trainingsdaten in hybride oder lokale Umgebungen, auf der Suche nach mehr Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte. Die Datensouveränität wird von 83 % der Befragten als wesentliche Priorität eingestuft.

Vertrauen und Herausforderungen in der KI-Governance

Eine Mehrheit der Führungskräfte zeigt Vertrauen in ihre Fähigkeiten zur KI-Governance. Rund 90 % von ihnen geben an, die KI-Politik effektiv zu verwalten, notwendige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und die Nachverfolgbarkeit ihrer Daten sicherzustellen. Dieses Vertrauen steht im Kontrast zu den praktischen Herausforderungen, die viele Projekte verzögern, einschließlich Problemen mit der Kennzeichnung, Schulung und Validierung von Modellen. Zu weiteren Hindernissen zählen häufige Talentengpässe und Integrationsschwierigkeiten mit bestehenden Systemen.

Zukunftsperspektiven für KI

Die Zeit der Experimente mit KI ist vorbei. Jetzt ist künstliche Intelligenz tief in die Abläufe der Unternehmen integriert. Die Geschäftswelt verändert sich schnell, während die Organisationen massiv investieren, ihre Führungsstrukturen umgestalten und neue Wege finden, KI in ihre Abläufe zu integrieren. Die beobachtete Reife äußert sich in einer erhöhten Priorität für Kontrolle, Sicherheit und Governance.

Für weitere Überlegungen zur Synergie zwischen KI und verschiedenen Technologien, einschließlich Blockchain, lesen Sie diesen Artikel über die Beziehung zwischen KI und Blockchain. Weitere Artikel behandeln Themen wie die Entwicklung von KIs bei Alibaba Cloud, die hier zugänglich ist: KI und neue Modelle.

Für tiefere Analysen zu den Herausforderungen von KI, ein Überblick über die Gründe, warum 80 % der Projekte nicht in die Produktion gehen, ist hier detailliert: 80 % der KI-Projekte in Schwierigkeiten. Die Relevanz von KI für Regierungsfunktionen wird ebenfalls diskutiert, wie in diesem Artikel hervorgehoben: KI und öffentliche Funktionen.

Häufig gestellte Fragen zur Annahme von KI und ihren Implementierungsherausforderungen

Was sind die hauptsächlichen Schwierigkeiten bei der Implementierung von KI in Unternehmen?
Unternehmen stehen vor Herausforderungen wie Datenqualität, Informationssicherheit und der Notwendigkeit, ihre KI-Modelle effektiv zu schulen und anzupassen.

Welcher Prozentsatz der Organisationen nutzt maßgeschneiderte KI-Lösungen in ihrem Betrieb?
Derzeit haben 68 % der Organisationen betriebsbereite maßgeschneiderte KI-Lösungen.

Wie investieren Unternehmen heute in KI-Initiativen?
Etwas mehr als 81 % der Unternehmen geben jährlich mindestens eine Million für KI-Initiativen aus, wobei ein Viertel der Organisationen mehr als 10 Millionen jährlich investiert.

Welche Rolle spielen KI-Direktoren in den Unternehmensstrategien?
Heute haben rund 86 % der Organisationen einen Führer für KI-Bemühungen ernannt, der eine fast ebenso einflussreiche Rolle spielt wie der CEO bei der Definition von Strategien.

Warum sind viele KI-Projekte bei der Umsetzung verspätet?
Über 70 % der Organisationen berichten, dass Datenprobleme, einschließlich Qualität und Validierung, die Hauptgründe für Verzögerungen bei ihren KI-Projekten sind.

Welche KI-Technologien werden am häufigsten von Unternehmen genutzt?
Große Sprachmodelle, wie die von Google Gemini und OpenAI GPT-4, sind weit verbreitet, oft in Verbindung mit anderen Modellen wie Claude und Llama.

Was ist die Auswirkung des Übergangs zu Nicht-Cloud-Lösungen für die Implementierung von KI?
Fünf Jahre nach dem Aufkommen der Cloud glauben zwei Drittel der Führungskräfte, dass Nicht-Cloud-Implementierungen eine bessere Sicherheit und Effizienz bieten können, weshalb 67 % planen, ihre Trainingsdaten in hybride oder lokale Umgebungen zu verlagern.

Ist es ein wachsender Trend für Unternehmen, die Governance von KI-Systemen zu priorisieren?
Ja, etwa 90 % der Führungskräfte geben an, dass sie die KI-Politik effektiv verwalten und die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen treffen können, trotz der Herausforderungen, die sie im Betrieb begegnen.

Inwiefern spiegelt der Übergang zu lokalen oder hybriden KI-Lösungen eine organisatorische Reife wider?
Dieser Fokus legt Wert auf Datenkontrolle, erhöhte Sicherheit und Einhaltung der Datensouveränität, was eine Evolution hin zu einem strukturierten und reiferen Ansatz bei der Implementierung von KI zeigt.

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